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Gerichtsprozess Tiermisshandlung: Calbenser für zahlreiche Schläge gegen Hündin verurteilt

Mehrere brutale Schläge mit Faust und Leine: Videoaufnahmen und Zeugenaussage überführen 59-Jährigen aus Calbe der groben Misshandlung seiner Hündin. Im Amtsgericht Schönebeck wurde er nun verurteilt.

Von Paul Schulz 25.06.2025, 14:00
Wegen grober Tiermisshandlung muss sich ein 59-jähriger Calbenser vor Schönebecks Strafrichter verantworten. Ein junger Zeuge aus Calbe spricht von 10 bis 20 Schlägen, die der Angeklagte ausgeführt habe.
Wegen grober Tiermisshandlung muss sich ein 59-jähriger Calbenser vor Schönebecks Strafrichter verantworten. Ein junger Zeuge aus Calbe spricht von 10 bis 20 Schlägen, die der Angeklagte ausgeführt habe. Foto: Bianca Heimert

Schönebeck. - Der Strafprozess gegen einen 59-jährigen Calbenser, der seine Dobermann-Hündin mehrfach kräftig mit Leine und Faust geschlagen haben soll, ist am Dienstag im Schönebecker Amtsgericht fortgesetzt worden. Nachdem am ersten Verhandlungstag bereits Videoaufnahmen im Gericht gesichtet worden waren, ist nun auch ein 15-jähriger Zeuge zu der Tierquälerei befragt worden.