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Strom Hochspannungsleitung „SuedOstLink“ in Bördeland und Staßfurt erst ab 2027

Für knapp fünf Milliarden Euro soll mit dem „Suedostlink“ überschüssiger Strom aus Windanlagen von Norden nach Süden transportiert werden. Die geplante Leitung geht auch mitten durch den Salzlandkreis. Bei den Planungen gibt es jetzt neue Zeitfenster.

Von Enrico Joo 18.02.2022, 17:26
Im Salzlandkreis wurde eine Freileitung der Starkstromtrasse beantragt. Ob diese genehmigt wird, entscheidet sich im Jahr 2023.
Im Salzlandkreis wurde eine Freileitung der Starkstromtrasse beantragt. Ob diese genehmigt wird, entscheidet sich im Jahr 2023. Symbolfoto: Philipp von Ditfurth/dpa

Staßfurt/Schönebeck - An der Küste weht starker Wind. Wer schon am Meer war, wird das bestätigen können. Gerade im Norden von Deutschland gibt es daher viele Windkraftanlagen, während sie im Süden kaum vorhanden sind und dort gleichzeitig Kernkraftwerke vom Netz gehen. Um den überschüssigen Strom aus den erneuerbaren Energien von Norden nach Süden zu bringen, wird seit einigen Jahren an Hochspannungsleitungen gearbeitet.