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Neundorfer Kalender 2025 So kann sich jeder Dorfbewohner am neuen Jahreskalender beteiligen

Neuer Kalender aus Neundorf soll ein Gemeinschaftsprojekt werden. Heike Stops ruft die Dorfbewohner auf, sich mit alten Rezepten und Anekdoten zu beteiligen.

Von Lisa Kollien Aktualisiert: 26.05.2024, 18:00
Der Neundorf-Kalender 2024 kam bei den Dorfbewohnern im vergangenen Jahr hervorragend an. Nun soll es einen neuen Planer für 2025 geben.
Der Neundorf-Kalender 2024 kam bei den Dorfbewohnern im vergangenen Jahr hervorragend an. Nun soll es einen neuen Planer für 2025 geben. (Archivfoto: Lisa Kollien)

Neundorf - Die erste Auflage eines Neundorfer Kalenders ging im vergangenen Jahr über den Tresen des ortsansässigen Lädchens „9Dorf“. Das hatte sich die Betreiberin Heike Stops gemeinsam mit ihrem Ehemann überlegt. Seinerzeit war der Kalender, der Aufnahmen des Dorfes zeigte, so beliebt, dass es sogar eine Nachbestellung gegeben hat (die Volksstimme berichtete). Nun möchte Heike Stops wieder einen Kalender herausbringen. Aber der soll sich vom Vorgänger unterscheiden.

Familienrezepte gesucht und alle können helfen

Denn dieses Mal soll der Wandplaner gemeinsam mit den Neundorfern entstehen: „Wir suchen alte Familienrezepte, gerne mit Geschichten und Anekdoten, die sich dahinter verbergen“, erklärt die Ladenbesitzerin. Außerdem werden noch historische Fotos gesucht, die Eltern, Großeltern oder Verwandte zeigen, die die Rezepte geprägt haben.

„Sollte es mehr Einsendungen geben als Platz, dann wird das Los entscheiden“, erklärt Heike Stops weiter. Außerdem erhält jeder, der zum Kalender etwas beisteuert, ein Exemplar als Geschenk.

Noch bis 31. Juli mitmachen

Bis Mittwoch, 31. Juli, können die Einwohner von Neundorf Rezepte, Geschichten und Fotos noch im „9Dorf“-Laden abgeben oder in den Briefkasten auf der Hausrückseite einwerfen. Anschließend – und wenn alles klappt wie geplant – wird mit der Auswahl der Einsendungen begonnen, der Kalender soll dann zum neuen Jahr bereitstehen und kann im Dorfladen erworben werden. Wichtig sei auch der Name des Einsenders sowie gegebenenfalls der Personen auf dem Foto, das Einverständnis zur Veröffentlichung sowie eine Telefonnummer zu eventuellen Rückfragen. „Wir können es kaum erwarten und freuen uns auf das, was da kommt“, sagt Heike Stops.