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Nachruf Tod des Historikers Ernst Laue aus Staßfurt: Ein Leben für die Geschichte

Der Historiker Ernst Laue, der sich viele Jahrzehnte mit der Geschichte der Stadt Staßfurt beschäftigt hat, ist im Alter von 100 Jahren gestorben. Mit seinen Schriften hat der gebürtige Leopoldshaller einen großen Beitrag zur Aufarbeitung in Staßfurt geleistet. Ein Nachruf.

Von Enrico Joo 03.05.2023, 12:00
Ernst Laue (vorne links) bei seinem vermutlich letzten Besuch in Staßfurt im Mai 2015.  Damals hatte Laue  eine neue geschichtliche Arbeit über den Beginn der Rundfunkgeschichte in Staßfurt an Michael Scholl vom Stadt- und Bergbaumuseum (vorne rechts) übergeben.  Auch (hinten von links) Franz Korsch (Freunde der Staßfurter Rundfunk- und Fernsehtechnik), Elke Heitmann (Stadtwerke), Kurt-Michael Beyer (Geschichtsverein) und René Zok – damals Oberbürgermeister, heute wieder Bürgermeister von Staßfurt – hatten Exemplare bekommen.
Ernst Laue (vorne links) bei seinem vermutlich letzten Besuch in Staßfurt im Mai 2015. Damals hatte Laue eine neue geschichtliche Arbeit über den Beginn der Rundfunkgeschichte in Staßfurt an Michael Scholl vom Stadt- und Bergbaumuseum (vorne rechts) übergeben. Auch (hinten von links) Franz Korsch (Freunde der Staßfurter Rundfunk- und Fernsehtechnik), Elke Heitmann (Stadtwerke), Kurt-Michael Beyer (Geschichtsverein) und René Zok – damals Oberbürgermeister, heute wieder Bürgermeister von Staßfurt – hatten Exemplare bekommen. Foto: Daniel Wrüske

Staßfurt - Bei seinen Besuchen in Staßfurt hat Ernst Laue immer klare Anweisungen gegeben. Als hätte er keine Zeit zu verlieren und noch so viel vorgehabt. „Er wusste, was er wollte, war immer gerade heraus“, erzählt Michael Scholl, Leiter des Stadt- und Bergbaumuseums in Staßfurt. „Er hatte immer Ziele, war aktiv, besessen auf der Suche nach neuen Informationen. Er war ein besonderer Mensch.“