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Jüdisches Leben Tangermünde will Zeugnisse jüdischen Lebens dauerhaft ausstellen

Museenleiterin Elisa Jubert freut sich über all jene Dinge, die als Zeitzeugnisse jüdischen Lebens in der Elbestadt Tangermünde heute noch in Haushalten existieren.

Von Anke Hoffmeister Aktualisiert: 29.03.2024, 12:34
Elisa Jubert mit zwei Tellern, die in vielen Tangermünder Haushalten in Benutzung waren oder vielleicht auch noch sind. Sie wurden einst im jüdischen Kaufhaus Conitzer verkauft.
Elisa Jubert mit zwei Tellern, die in vielen Tangermünder Haushalten in Benutzung waren oder vielleicht auch noch sind. Sie wurden einst im jüdischen Kaufhaus Conitzer verkauft. Foto: Anke Hoffmeister

Tangermünde. - Elf sogenannte Stolpersteine sollen Ende Mai in das Gehwegpflaster der Langen Straße von Tangermünde eingelassen werden. Ziel dieser Aktion: Das Andenken der jüdischen Bewohner der Stadt soll damit bewahrt und mit den Steinen ein Teil der Tangermünder Geschichte am Leben erhalten werden. Denn Fakt ist: In Tangermünde gab es einst eine aktive jüdische Gemeinde.