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Archäologie in Wernigerode Nach Grabungen an der Himmelpforte: Wird Harzer Kloster-Ruine nun zum Freilichtmuseum?

Mitten im Harz liegt ein Ort, der jahrhundertelang im Verborgenen schlummerte: die Klosterruine Himmelpforte bei Wernigerode. Grabungskampagnen haben dort spektakuläre Funde zutage gefördert. Nun bleibt die Frage: Verschwindet dieser Schatz wieder in der Versenkung?

Von Sandra Reulecke Aktualisiert: 17.08.2025, 12:42
Freiwillige Helfer - im Alter zwischen zwölf und 77 Jahren - beteiligten sich an der dritten und letzten Grabungsrunde am Kloster Himmelpforte nahe Wernigerode. Was geschieht nun mit der Ruine?
Freiwillige Helfer - im Alter zwischen zwölf und 77 Jahren - beteiligten sich an der dritten und letzten Grabungsrunde am Kloster Himmelpforte nahe Wernigerode. Was geschieht nun mit der Ruine? Foto: Sandra Reulecke

Wernigerode. - Das war's. Die dritte und letzte archäologische Grabung an der Himmelpforte nahe Wernigerode ist Geschichte. Die Löcher, in denen Münzen, Skelette und Mauerreste freigelegt wurden, sind wieder verfüllt. Und nun? Werden die Wünsche von Geschichtsfans wahr und auf dem Areal entsteht ein Freilichtmuseum? Oder verschwindet die Klosterruine wieder komplett in der Versenkung?