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  7. Brandschutz im Nationalpark Harz: Gericht stoppt Totholz-Entfernung

Brandschutz Gericht stoppt Totholz-Entfernung im Nationalpark Harz

Im Streit um besseren Brandschutz im Nationalpark Harz hat der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) eine Verfügung gegen den Nationalpark erwirkt. Was das konkret bedeutet und was der Nationalpark dazu sagt.

Von Dennis Lotzmann Aktualisiert: 16.11.2022, 11:30
Mit schwerer Forsttechnik wurde im Oktober 2022 erstes Totholz aus einem Schutzstreifen um Schierke herum aus dem Wald geholt.
Mit schwerer Forsttechnik wurde im Oktober 2022 erstes Totholz aus einem Schutzstreifen um Schierke herum aus dem Wald geholt. Foto: Matthias Bein/dpa

Wernigerode/Magdeburg - Im juristischen Tauziehen um die Beseitigung von Totholz in der Kernzone des Nationalparks Harz müssen nun auch im Bereich Schierke die Arbeiten eingestellt werden. Nach Angaben der Nationalpark-Verwaltung hat der Landesverband des Naturschutzbunds Deutschland (Nabu) beim Verwaltungsgericht Magdeburg eine Verfügung erwirkt, wonach die Totholz-Entfernung auch dort sofort eingestellt werden muss. Gerichtssprecher Christoph Zieger hat dies auf Anfrage gegenüber der Volkstimme bestätigt.