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Bauarbeiten an Harzer Touristen-Attraktion Handwerk trifft Geschichte: Tischler sichern geheimnisvollen Tunnel am Schloss Wernigerode

Vor dem Schloss Wernigerode (Harz) dampft eine seltsame Konstruktion – was hat es mit der langen Metallröhre auf sich? Drei Tischler aus Ilsenburg haben sie gebaut, um Eichenholz für einen historischen Tunnel zu formen. Bald können Besucher den lange gesperrte Kirchgang wieder betreten.

Von Elisabeth Köhli 28.09.2025, 14:00
Die Tischler von Reinicke Holzbearbeitung aus Ilsenburg benötigen mehrere Wochen um Eichenholz am Schloss Wernigerode zu verbauen. Hier zu sehen: Altgeselle Sascha Wetterling (vorne) und Lehrling Lasse Banse.
Die Tischler von Reinicke Holzbearbeitung aus Ilsenburg benötigen mehrere Wochen um Eichenholz am Schloss Wernigerode zu verbauen. Hier zu sehen: Altgeselle Sascha Wetterling (vorne) und Lehrling Lasse Banse. Foto: Elisabeth Köhli

Wernigerode. - Es zischt. Die etwa vier Meter lange Metallröhre wirkt wie ein Schnellkochtopf mit einer ungewöhnlichen Form. Was hat es mit der Konstruktion, aus der stetig Dampfwolken austreten, auf sich? Das Gebilde steht vor dem Wernigeröder Schloss und passt eigentlich überhaupt nicht ins Bild. Die Tischler Sascha Wetterling, Maximilian Röstel und Lasse Banse beobachten das dampfende Behältnis aufmerksam. Sie wissen, was sie tun.