Krise durch Investitionsstau bei HSB Touristen raus? So wollen Harzer Schmalspurbahnen ihre Dampflokwerkstatt retten
Große Pläne, große Enttäuschung - die neue Dampflokwerkstatt der Harzer Schmalspurbahnen entpuppt sich bislang als Flop. Welche gravierenden Veränderungen geplant sind, um das als Touristenattraktion geplante Millionenprojekt endlich voll funktionsfähig zu machen.
Aktualisiert: 03.09.2025, 15:04

Wernigerode. - Die als „gläsern“ versprochene Dampflokwerkstatt in Wernigerode ist einer der Knackpunkte, um die Harzer Schmalspurbahnen (HSB) in einer Krise durch einen Investitionsstau neu aufzustellen. Nötige Erweiterungen des 2022 eingeweihten Prestigeobjekts auf dem Ochsenteichgelände sollen gut 20 Millionen Euro kosten - so der Stand nach aktuellen Schätzungen, betont Geschäftsführerin Katrin Müller. Damit gehen gravierende Veränderungen einher.