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Archäologie in Wernigerode Nach Grabungen an der Himmelpforte: Wird Harzer Kloster-Ruine nun zum Freilichtmuseum?

Mitten im Harz liegt ein Ort, der jahrhundertelang im Verborgenen schlummerte: die Klosterruine Himmelpforte bei Wernigerode. Drei Grabungskampagnen haben dort nicht nur spektakuläre Funde zutage gefördert, sondern auch wertvolle Erkenntnisse über die Rolle des Klosters in der Harzer Geschichte. Nun ist die Ausgrabung abgeschlossen – und die Frage bleibt: Verschwindet dieser Schatz wieder in der Versenkung?

Von Sandra Reulecke 16.08.2025, 19:15
Freiwillige Helfer - im Alter zwischen zwölf und 77 Jahren - beteiligten sich an der dritten und letzten Grabungsrunde am Kloster Himmelpforte nahe Wernigerode. Was geschieht nun mit der Ruine?
Freiwillige Helfer - im Alter zwischen zwölf und 77 Jahren - beteiligten sich an der dritten und letzten Grabungsrunde am Kloster Himmelpforte nahe Wernigerode. Was geschieht nun mit der Ruine? Foto: Sandra Reulecke

Wernigerode. - Das war's. Die dritte und letzte archäologische Grabung an der Himmelpforte nahe Wernigerode ist Geschichte. Die Löcher, in denen Münzen, Skelette und Mauerreste freigelegt wurden, sind wieder verfüllt. Und nun? Werden die Wünsche von Geschichtsfans wahr und auf dem Areal entsteht ein Freilichtmuseum? Oder verschwindet die Klosterruine wieder komplett in der Versenkung?