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Grabungen am Kloster Himmelpforte Sensationsfund im Harz: Archäologen entdecken Spuren von Reichtum, Gewalt und einer Jahrtausende alten Siedlung

Archäologen haben nahe Wernigerode überraschende Spuren Jahrtausende alter Besiedlung entdeckt. Die Ausgrabungen an dem einstigen Kloster Himmelpforte fördern nicht nur Münzen, Skelette und ein kurioses Hygiene-Utensil zutage. Es gibt Hinweise auf eine Siedlung, die bis in die Bronzezeit zurückreicht.

Von Sandra Reulecke Aktualisiert: 13.08.2025, 12:40
Dort, wo einst Menschen bestattet wurden, wurde später ein Brunnen errichtet: Archäologie-Student Robert Prust reinigt die dazugehörigen Mauerreste, auf die Forscher bei Grabungen an der Himmelpforte nahe Wernigerode gestoßen sind.
Dort, wo einst Menschen bestattet wurden, wurde später ein Brunnen errichtet: Archäologie-Student Robert Prust reinigt die dazugehörigen Mauerreste, auf die Forscher bei Grabungen an der Himmelpforte nahe Wernigerode gestoßen sind. Foto: Sandra Reulecke

Wernigerode. - Makaber, amüsant, überraschend: Auf was die Archäologen und ihre Helfer an der Himmelpforte gestoßen sind, beeindruckt sie selbst - trotz jahrzehntelanger Erfahrung, sagt Grabungsleiter Felix Biermann. Zum dritten Mal haben er und sein Team Reste eines einstigen Klosters nahe Wernigerode freigelegt.