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Naturschutz So sollen Fledermäuse in altem Bergwerk im Harz besser geschützt werden

Die Grube Braunesumpf bei Hüttenrode gilt als eines der wichtigsten Fledermaus-Quartiere in Sachsen-Anhalt. Ein neues Bauwerk im Naturerbewald im Harz soll mehreren Arten der Flattertiere erleichtern, einen sicheren Unterschlupf unter Tage zu finden.

Von Holger Manigk 26.07.2022, 19:20
Das Große Mausohr zählt zu den Bewohnern von Mühlweg- und Silberbornstollen bei Hüttenrode. Beim Blankenburger Ortsteil markierte Tiere wurden schon in Nordbrandenburg und Südthüringen gesichtet.
Das Große Mausohr zählt zu den Bewohnern von Mühlweg- und Silberbornstollen bei Hüttenrode. Beim Blankenburger Ortsteil markierte Tiere wurden schon in Nordbrandenburg und Südthüringen gesichtet. Foto: dpa

Hüttenrode - Ein neues Bauwerk im Wald an der Bundesstraße 27 bei Hüttenrode zieht die Blicke von Wanderern auf sich: Dienen soll das mit abgelagertem, naturbelassenem Holz verkleidete Haus dem Fledermausschutz. Denn der Untergrund der Grube Braunesumpf nahe dem Blankenburger Ortsteil ist ein beliebtes Felsquartier für die pelzigen „Flattermänner“.