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Gegen Folgen von Wetterextremen Streit um Klimapolitik in Wernigerode: Stadträtin fordert mehr Schutz für Hitzetage und Überschwemmungen

Nach dem Aus für den Klimanotstand in Wernigerode schlägt Julia Angelov Alarm: Die Stadträtin warnt eindringlich vor den spürbaren Folgen des Klimawandels – von Brockenbränden bis Hitzetage. Und sie hat einen Forderungskatalog erarbeitet, von dem insbesondere gefährdeten Menschen in der Harz-Stadt profitieren sollen.

Von Sandra Reulecke Aktualisiert: 23.08.2025, 13:03
In der Wernigeröder Westernstraße gibt es sie bereits - Sitzplätze im Schatten. Doch davon fehlen mehr, sagt Stadträtin Julia Bruns.
In der Wernigeröder Westernstraße gibt es sie bereits - Sitzplätze im Schatten. Doch davon fehlen mehr, sagt Stadträtin Julia Bruns. Foto: Sandra Reulecke

Wernigerode - Mit deutlicher Mehrheit verabschiedet sich der Wernigeröder vom Klimanotstand. Diese Entscheidung ihrer Amtskollegen habe sie schockiert, sagt Julia Angelov (Bunte Liste). „Wir sehen uns mit Brockenbränden, Überschwemmungen, Dürre, Borkenkäfern und so vielen real existierenden, unbestreitbaren Auswirkungen des sich weltweit - und eben auch bei uns - verändernden Klimas konfrontiert“, erläutert sie und fordert die Stadtverwaltung nun zum Handeln auf. Nicht mit Lippenbekenntnissen oder wissenschaftlichen Konzepten, sondern mit ganz konkreten Leitfäden.