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Klimawandel Stadtwald in Wernigerode steckt in schwerer Krise

Tote Fichten, Kahlflächen und ein paar intakte Baumgruppen: Bis bei Wernigerode wieder Wald steht, wird es Jahrzehnte dauern – und Millionen Euro für die Aufforstung brauchen.

Von Holger Manigk Aktualisiert: 20.10.2021, 09:00
Blick über Wernigerodes Stadtwald von der Zillierbachtalsperre aus: Von den einst rund 20 Quadratkilometern Wald ist etwa die Hälfte abgestorben.
Blick über Wernigerodes Stadtwald von der Zillierbachtalsperre aus: Von den einst rund 20 Quadratkilometern Wald ist etwa die Hälfte abgestorben. Foto: Mediennetzwerk Harz

Wernigerode - Der Stadtwald von Wernigerode steckt mitten in der schwersten Krise seiner 500-jährigen Geschichte. Darüber sind sich Oberbürgermeister Peter Gaffert (parteilos) und Stadtförster Michael Selmikat in einer Pressekonferenz am Dienstag (19. Oktober) einig. Von der insgesamt rund 20 Quadratkilometer großen Waldfläche südöstlich von Hasserode bis zur Zillierbachtalsperre und einer Enklave am Südwestrand Schierkes ist der Baumbestand auf etwa neun Quadratkilometern abgestorben. Überall klaffen große Kahlflächen.