Neue Fotostrecke SV Angern feiert nicht nur den Sport
Neun Monate Vorbereitungszeit, 600 Teilnehmer am Festumzug, 800 Besucher auf dem Vereinsgelände und ebenso viele Fotos für einen Blick in die Vereinsgeschichte – das alles war „140 Jahre Sport in Angern“.
Angern - Es war nicht nur ein Fest des SV Angern, sondern des ganzen Ortes. Alle hatten sich am zweitägigen Programm „140 Jahre Sport in Angern“ beteiligt. Das sind die Impressionen in Bildern.
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Mehr als 800 Gäste tummelten sich am ersten Tag auf dem Vereinsgelände. Die verschiedenen Sportabteilungen hatten Stände aufgebaut, um ihre Sportart vorzustellen. Hier war Mitmachen ausdrücklich erwünscht. Dieses Angebot wurde gern angenommen.
Auf einer riesigen Leinwand wurden Bilder aus der Vereinsgeschichte seit 1947 gezeigt. Dabei wurden bei vielen Gästen Erinnerungen wieder wach. Und so manche Eltern, die heute ihre Kinder zum Training bringen, fanden sich selbst als Kinder auf den Fotos wieder.
Am langen Festumzug beteiligten sich nicht nur die Sportler, sondern auch die ortsansässigen Vereine und Engagierte. Etwa 600 Mitwirkende machten den Umzug abwechslungsreich.
Beim Frühschoppen sorgten der Männergesangverein und die Blaskapelle Angern für stimmungsvolle Musik.
In diesem festlichen Rahmen gab es auch zwei besondere Ehrungen: Alfred Lichner erhielt die „Ehrenmedaille des Landessportbundes Sachsen-Anhalt“ für seine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit. Er ist seit 60 Jahren Mitglied im SV Angern und seit fünf Jahrzehnten der Hauptkassierer des Vereines.
Andreas Heydenreich bekam die „Ehrennadel des Landessportbundes Sachsen-Anhalt in Gold“, ebenfalls für seine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit. Er ist seit 52 Jahren Mitglied im SV Angern und engagiert sich seit 1988 im Vorstand. Überreicht wurden die Ehrungen von Torsten Fieseler, Präsident des Kreissportbundes Börde.
„Wir hatten mit dem Wetter riesiges Glück“, zeigte sich Andreas Heydenreich, stellvertretender Vereinsvorsitzender, dankbar. Denn erst nach dem großen Aktionstag wurde es regnerisch.
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Lange hatte sich ein eigens gegründetes Festkomitee mit den Vorbereitungen beschäftigt, auch der Vorstand war involviert. „Wir möchten allen danken, die sich eingebracht haben“, betonen die Organisatoren. Denn ohne die Sponsoren und alle, die bei den Vorbereitungen und am Festwochenende mitgeholfen haben, wäre ein solcher Höhepunkt für den Ort nicht umsetzbar gewesen.
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