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Fest Warum Kaliwerker in Wolmirstedt den 1. Mai feiern

Eine ganze Region lebt vom Zielitzer Kaliwerk, das im nächsten Jahr 50 Jahre alt wird. Wichtige Weichen für die Zukunft sind gestellt, die Belegschaft kann den 1. Mai auf der Schlossdomäne fast sorgenfrei feiern.

Von Gudrun Billowie 01.05.2022, 17:03
Wer sich dem Kalibergbau verbunden fühlt, kommt zur Maifeier der IC BCE in die Museumsscheune. Auf den Zusammenhalt – auch zwischen Generationen – schwört  Betriebsratsvorsitzender Michael Knackmuß (v.r.), aber auch Schachthandwerker Marco Messerschmidt mit Sohn Lasse, Steiger  Christian Brehmeyer  sowie Rentner Thomas Thiel.
Wer sich dem Kalibergbau verbunden fühlt, kommt zur Maifeier der IC BCE in die Museumsscheune. Auf den Zusammenhalt – auch zwischen Generationen – schwört Betriebsratsvorsitzender Michael Knackmuß (v.r.), aber auch Schachthandwerker Marco Messerschmidt mit Sohn Lasse, Steiger Christian Brehmeyer sowie Rentner Thomas Thiel. Foto: Gudrun Billowie

Wolmirstedt - Der 1. Mai ist für Kaliwerker und ehemalige Kumpel Tag der Arbeit, aber vor allem ein Tag der Begegnung. „Hier kann ich ehemalige Kollegen treffen, gleichzeitig gibt es für die Kinder eine Hüpfburg und mehr“, sagt Marco Messerschmidt, der unter Tage als Schachthandwerker für den reibungslosen Ablauf der Salzförderung sorgt. Seit Russlands Krieg gegen die Ukraine ist das weiße Gold Zielitz weltweit noch stärker gefragt.