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Ein Segen für die Innenstadt Kaiserliches Postamt Zerbst bekommt zweites Leben: Investor plant Großes in dem historischen Gebäude

Es gibt einige historische Gebäude in Zerbst, die aus dem Dornröschenschlaf geküsst werden wollen. Dem markanten Postgebäude in der Innenstadt bleibt dieses Schicksal erspart. Nur ein Jahr nach dem Rückzug der Postbank gibt es einen neuen Besitzer, der auch investieren will.

Von Thomas Kirchner Aktualisiert: 10.12.2025, 08:03
Bürgermeister Andreas Dittmann,  Bauleiter Torsten Felgenträger, Laura Strohschneider, Tochter des Gebäudeinhalbers Dirk Strohschneider, Maximilian Felgenträger, Ingenieur Gunnar Hollenbach und  Heike Hesse, Volksbank Jerichower Land, verantwortlich für den Bereich Firmenkunden, vor der Post in Zerbst.
Bürgermeister Andreas Dittmann, Bauleiter Torsten Felgenträger, Laura Strohschneider, Tochter des Gebäudeinhalbers Dirk Strohschneider, Maximilian Felgenträger, Ingenieur Gunnar Hollenbach und Heike Hesse, Volksbank Jerichower Land, verantwortlich für den Bereich Firmenkunden, vor der Post in Zerbst. Foto: Thomas Kirchner

Zerbst - Die Gorgaß-Villa in der Magdeburger Straße, die Ankuhnsche Mühle und das Bahnhofsgebäude, sie alle eint ein trauriges Schicksal – jahrelanger Leerstand, Verfall, drohender Abriss. Der Bahnhof wurde in allerletzter Sekunde gerettet und wird derzeit aufwendig saniert und danach wieder mit kulturellem Leben gefüllt. Ein trauriges Schicksal, dass dem historischen Postgebäude in der Innenstadt glücklicherweise erspart bleibt, denn das 1897 erbaute Kaiserliche Postamt hat einen neuen Besitzer.