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Ukraine-Krieg Städtepartnerschaft Zerbst - Puschkin: Botschaft der Ukraine bittet um Beendigung

Soll die Städtepartnerschaft zwischen dem russischen Puschkin und Zerbst angesichts Putins Angriffskriegs gegen die Ukraine beendet oder beibehalten werden? Damit setzte sich der Stadtrat jüngst auseinander. Grund dafür war auch ein Schreiben der ukrainischen Botschaft.

Von Thomas Kirchner Aktualisiert: 06.04.2022, 14:43
Ein Foto aus besseren Tagen: In der zweiten Reihe Bürgermeister Andreas Dittmann (rechts) und links daneben das Stadtoberhaupt der russischen Partnerstadt Puschkin, Wladimir Wladimirowitsch Omelnitzky, beim Festumzug zum Bollenmarkt 2019.
Ein Foto aus besseren Tagen: In der zweiten Reihe Bürgermeister Andreas Dittmann (rechts) und links daneben das Stadtoberhaupt der russischen Partnerstadt Puschkin, Wladimir Wladimirowitsch Omelnitzky, beim Festumzug zum Bollenmarkt 2019. Foto: Thomas Kirchner

Zerbst - Bürgermeister Andreas Dittmann (SPD) informierte jüngst den Stadtrat über ein Schreiben, das ihn von der ukrainischen Botschaft erreicht hat. „Die Botschaft appelliert an uns, die bestehende Städtepartnerschaft mit Puschkin/St. Petersburg und alle damit einhergehenden Beziehungen aufzuheben, da wir mit unserer Partnerschaft den russischen Aggressor moralisch unterstützen würden“, gab der Rathauschef den Inhalt des Schreibens (Infokasten) grob umrissen wieder.