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Diskussion um Sicherheit Unfallkreuzung in Garitz nahe Zerbst: Bürokratie und Statistik vor Menschenleben?

Nach dem tödlichen Unfall Ende Januar an der Garitzer Problemkreuzung kochen die Emotionen wieder hoch, denn hier knallt es öfter. Ein Unfallschwerpunkt ist es laut Statistik dennoch nicht. Sind jetzt neue Maßnahmen geplant?

Von Thomas Kirchner Aktualisiert: 05.02.2024, 06:59
Nach dem tödlichen Unfall an der Garitzer Problemkreuzung kochen die Emotionen wieder hoch, denn hier knallt es öfter. Ein Unfallschwerpunkt ist es laut Statistik dennoch nicht.
Nach dem tödlichen Unfall an der Garitzer Problemkreuzung kochen die Emotionen wieder hoch, denn hier knallt es öfter. Ein Unfallschwerpunkt ist es laut Statistik dennoch nicht. Foto: Daniel Mielchen

Garitz - 2017 zwei Unfälle mit vier Leichtverletzten und einem Todesopfer – 2018 zwei Unfälle mit einem Schwer- und fünf Leichtverletzten – 2020 ein Unfall mit drei Schwerverletzten – 2022 zwei Unfälle mit zwei Leichtverletzten – 2023 ein Unfall mit sieben Leicht- und zwei Schwerletzten – 2024 ein Unfall mit zwei Schwerverletzten und einem Todesopfer, das ist die kalte Statistik der letzten sechs Jahre, die da besagt, dass es sich bei der Problemkreuzung L 121/K 1255 in Garitz nicht um einen Unfallschwerpunkt handelt.