Kunst Vom Schatten der Berge und Musik auf der Leinwand: Zerbster Klaus Fezer stellt in Magdeburg aus
„Ansichten in Malerei & Grafik“ präsentiert der Zerbster Künstler Klaus Fezer jetzt in Magdeburg. Warum sich ein Besuch der Ausstellung lohnt.

Magdeburg/Zerbst - Bis nach Mexiko reisten die Werke von Klaus Fezer bereits. Seine erste Ausstellung 2024 präsentiert der Zerbster Künstler indes in Sachsen-Anhalt. „Ansichten in Malerei & Grafik“ zeigt er ab dem 12. Januar in der Medizinischen Zentralbibliothek des Uniklinikums Magdeburg.
Hinter dem Titel verbergen sich Arbeiten, in denen sich Klaus Fezer dem Menschen, seinem Denken und den zwischenmenschlichen Beziehungen widmet. Ihren Ursprung haben seine Motive dabei in der Realität, die er jedoch auf seine ganz eigene Weise interpretiert.
Dabei setzt er sowohl Ölmalerei als auch Druckgrafik ein, wobei seine Bilder, unabhängig von der gewählten Technik, eines stets auszeichnet: der Detailreichtum. Ein Blick genügt bei Weitem nicht, um ein Werk vollständig zu erfassen. Vielmehr ist der Betrachter eingeladen, sich darin zu vertiefen, ja zu verlieren und das Gesehene zu deuten.

Das trifft besonders auf Arbeiten wie „Die Alten und das bunte Treiben“ oder auch „Die hinter den Masken“ zu, die in der Ausstellung präsentiert werden. Für diese hat Klaus Fezer aber auch Kaltnadelradierungen ausgewählt, in denen er neben menschlichen Themen ebenfalls Landschaften und Tiere eingefangen hat.
Nicht zuletzt wird es nicht nur beim „Sommernachtstraum – nach Mendelssohn“ musikalisch auf der Leinwand. Bei der Verbindung von Malerei und Musik bedient sich Klaus Fezer nicht nur der ganzen Farbpalette, sondern verwendet ebenfalls Blattgold.

Besucher der Vernissage, die am 11. Januar um 17 Uhr stattfindet, kommen übrigens in den Genuss weiterer Werke, die Klaus Fezer nur an diesem Abend ausstellt. Der Eintritt ist frei.
Die Ausstellung „Ansichten in Malerei & Grafik“ von Klaus Fezer ist vom 12. Januar bis zum 23. März 2024 in der Medizinischen Zentralbibliothek des Universitätsklinikums Magdeburg (Leipziger Straße 44, Haus 41) zu sehen, und zwar montags bis freitags von 8 bis 21 Uhr, sonnabends von 10 bis 18 Uhr sowie bis 11. Februar auch sonntags von 10 bis 18 Uhr.