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Wolfattacke in Luso (Zerbst) Wölfe reißen Schafe auf Gartengrundstück im Zerbster Ortsteil Luso

Mehrere tote Schafe und verunsicherte Dorfbewohner, das ist das Ergebnis einer Wolfsattacke in Luso (Zerbst). In der Nacht zum 6. Januar sind vermutlich zwei Wölfe auf Beutezug im Garten von Mario Leps Sohn gewesen. Was sagt das Wolfskomoetenzzentrum und was der Wolfsbeauftragte der Zerbster Jägerschaft?

Von Thomas Kirchner Aktualisiert: 08.01.2023, 15:51
Michael Unger vom Wolfskompetenzzentrum Iden (r.) und Mario Leps begutachten eines der fünf toten Soay-Schafe, die in der Nacht zum 6. Januar auf einem Grundstück in Luso gleich hinter dem Haus allerwahrscheinlichkeit nach von zwei Wölfen gerissen wurden. Die Spuren sind ziemlich eindeutig.
Michael Unger vom Wolfskompetenzzentrum Iden (r.) und Mario Leps begutachten eines der fünf toten Soay-Schafe, die in der Nacht zum 6. Januar auf einem Grundstück in Luso gleich hinter dem Haus allerwahrscheinlichkeit nach von zwei Wölfen gerissen wurden. Die Spuren sind ziemlich eindeutig. Foto: Thomas Kirchner

Luso - Als Mario Leps am Freitagmorgen das Tor zum Garten gleich hinter dem Haus seines Sohnes in der Lusoer Ringstraße öffnet, merkt er gleich, dass etwas nicht stimmt. „Die Schafe standen dicht gedrängt vorm Tor zum Hof, was sonst überhaupt nicht der Fall ist“, schildert er. Als er dann einen Rundgang über das etwa 9000 Quadratmeter große Gartengrundstück macht, sieht er auch warum.