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Volleyball USC-Frauen kämpfen mit den Gedanken

Eine unheimlich schwierige Saison geht an diesem Sonntag für die USC-Volleyballerinnen zu Ende. Der sportliche Abstieg in die Regionalliga steht fest. Doch wie es für die Spielerinnen weitergeht, ist zuweilen noch offen.

Von Daniel Hübner 08.04.2022, 09:52
Pia Stodal (im Block l.) und  Svenja Bock haben sich trotz minimalen Aufgebot gegen Niederlagen gewehrt. Doch letztlich stand der Abstieg des USC frühzeitig fest.
Pia Stodal (im Block l.) und Svenja Bock haben sich trotz minimalen Aufgebot gegen Niederlagen gewehrt. Doch letztlich stand der Abstieg des USC frühzeitig fest. Foto: Eroll Popova

Magdeburg - Wenn sich so etwas wie ein letzter Wunsch der Melanie Lautenschläger in dieser Saison erfüllen soll, dann dieser: „Für das Team wäre es einfach gut, wenn es sich im letzten Spiel noch einmal belohnen und einen Sieg mit nach Hause nehmen kann.“ Dann wäre auch bei der Leistungsträgerin der USC-Damen das lachende Auge etwas größer als das weinende zum Abschluss der Serie, die sie mit ihrer Mannschaft an diesem Sonntag gegen Grün-Weiß Eimsbüttel in der heimischen Campus-Halle über die Bühne bringt (15 Uhr). Mit dem Matchball verabschieden sich die Damen von Trainerin Anja Bechmann nämlich in die Beach- oder Erholungspause. Erholung hat womöglich nicht nur Melanie Lautenschläger dann nötig: „Nach 19 Jahren Volleyball ist es mal Zeit für eine Pause. Ich brauche für den Kopf mal ein paar Monate Ruhe“, sagte sie. Das können zwei, das können aber auch zwölf Monate sein.