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„Wölfe“ übernehmen Spitzenposition

Classic-Kegel-Verbandsliga: TuS Leitzkau siegt beim Magdeburger SV 90 mit 6:2 (3206:3153) und ist nach der Niederlage des SV Blau-Weiß Loburg daheim gegen Roßlau nun alleiniger Tabellenführer. Showdown im „Wolfsbau“.

Von simone zander 08.03.2024, 13:23
Die Leitzkauer freuen sich über den Sieg und die Tabellenführung in der Verbnandsliga. Michael Dreßler und Kapitän René Geißler (von links) holten beide ihre Mannschaftspunkte beim 6:2-Sieg in Magdeburg.
Die Leitzkauer freuen sich über den Sieg und die Tabellenführung in der Verbnandsliga. Michael Dreßler und Kapitän René Geißler (von links) holten beide ihre Mannschaftspunkte beim 6:2-Sieg in Magdeburg. Foto: Sport Print Zander

magdeburg. - Durch einen 6:2 (3206:3153)-Erfolg beim Magdeburger SV 90 und der gleichzeitigen überraschenden 3:5-Niederlage des SV Blau-Weiß Loburg daheim gegen den ESV Roßlau konnten die Leitzkauer nun mit 19:5 Punkten die alleinige Spitzenposition in der Verbandsliga-Tabelle einnehmen. Loburg hat 17:7 Zähler und ist Zweiter.

Nach der Pokalpause kommt es nun am 16. März zum Spitzenspiel, wenn beide Teams um 14 Uhr im „Wolfsbau“ aufeinandertreffen.

Die „Wölfe“ aus Leitzkau zeigten in Magdeburg zwar keine geschlossene Leistung, doch es reichte, um den MSV zu bezwingen.

TuS-Kapitän René Geißler spielte erneut stark und sicherte sich gleich mit 571 Kegeln den Tagesbestwert. Da hatte Nils Pöppe (537) bei 0:4 Satzpunkten (SP) keine Chance. Ralph Stiebert kam nicht so gut zurecht und verlor seinen Mannschaftspunkt (MP) an den besten Magdeburger, Ralf Kreuzer, mit 1:3 (519:550). Es stand 1:1 und TuS führte hauchdünn mit drei Holz.

In der Mitte wurden die MP ebenfalls geteilt. Stephan Wittig (494) kam gar nicht zurecht und fabrizierte zu viele Fehlwürfe. Er musste seinen Punkt an Steffen Blumtritt (523) abgeben. Dafür konnte René Helbing sein Duell mit Leon Lecopagnon nach 2:2 Sätzen mit vier Kegeln mehr (516:512) gerade so gewinnen und zum 2:2 ausgleichen. Doch der MSV hatte jetzt 22 Kegel Plus auf seiner Seite.

Im Schlussdurchgang fiel dann die Entscheidung. Patrick Germer spielte vor allem im Abräumen stark (208) und konnte Gerhard Piekacz mit 3:1 (567:519) den MP und 48 Kegel abnehmen. Michael Dreßler ließ Sven Ostermann keinen SP und bezwang ihn mit 539:512 Kegeln. Beide MP gingen nach Leitzkau und somit stand der 6:2-Sieg mit einem Vorsprung von 53 Kegeln an der Anzeige.

Jetzt freuen sich die TuS-Kegler auf den Showdown in Leitzkau. Sie erwarten ein spannendes Spiel gegen den Mitkonkurrenten um den Staffelsieg, die „Störche“ aus Loburg.