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Aufgespießt Tierisch betrunken

Waschbär räumt Schnapsladen auf – und endet im Delirium.

Von Axel Ehrlich Aktualisiert: 04.12.2025, 12:18
Blau vorm Klo.
Blau vorm Klo. AP/Hanover County Protection

Waschbären sind auch bei uns als Unruhestifter bekannt. Sie poltern in Zwischendecken und auf Dachböden, machen dabei gern auch was kaputt. Dieses Exemplar im US-Bundesstaat Virginia suchte sich einen Schnapsladen aus.

Der Waschbär marodierte einmal komplett durch alle unteren Regalreihen, danach war der Boden des Geschäfts mit Scherben übersät. Der pelzige Gesell machte sich dafür mit Hingabe über die Spirituosen-Pfützen her, verschiedenste Chargen von Scotch und Bourbon Whiskey.

Das Ergebnis war so ähnlich wie bei uns Menschen: Ab dem Mittelteil seiner Aktion hat der Trunkenbold nicht mehr viel mitbekommen.

Angestellte des Geschäfts fanden ihn am nächsten Morgen schlafend neben dem Klo. Noch immer blitzeblau, hackedicht, voll wie ein Eimer. Der Waschbär. Delirium haut Tiere um – okay, jetzt wird’s albern.

Alarmierte Tierschützer brachten den Trunkenbold ins örtliche Tierheim. Dort kämpfte er noch ein paar Stunden gegen seinen ausgewachsenen Kater. Und wurde schließlich zurück in den Wald verfrachtet. Dort gibt es zumindest keinen Alkohol.