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Prozess zum Anschlag auf Weihnachtsmarkt Anwälte wollen ihre Mandanten mit Newsletter über die Prozesstage informieren

Zwei Poolanwälte vertreten rund 100 Betroffene im Prozess gegen den Weihnachtsmarkt-Attentäter. Wie sie über den Prozess denken und den Kontakt mit ihren Mandanten auch außerhalb des Gerichts halten wollen.

Von Matthias Fricke Aktualisiert: 10.10.2025, 17:26
Ein Blick in das Gerichtsgebäude mit dem großen Saal für die Nebenkläger. Hier könnten samt Anwälte 450 Personen Platz finden. In der gelben Glasbox wird der Angeklagte sitzen.   Foto: dpa
Ein Blick in das Gerichtsgebäude mit dem großen Saal für die Nebenkläger. Hier könnten samt Anwälte 450 Personen Platz finden. In der gelben Glasbox wird der Angeklagte sitzen. Foto: dpa picture alliance/dpa

Der Prozess in Magdeburg steht kurz bevor. Der dafür benötigte provisorische Gerichtssaal im Osten Magdeburgs steht. Von einigen wird er bereits der „graue Riese“ wegen seiner beeindruckenden Größe genannt. Der Grund dafür ist die hohe Zahl an Nebenklageberechtigten. Die beiden Opferanwälte Dr. Thomas Klaus und Petra Küllmei vertreten als beigeordnete Poolanwälte rund hundert Verletzte gegen den Amokfahrer Taleb A und sprechen im Interview über die Hintergründe.