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Der Tag kompakt Quarantäne und Feldpostbrief

In Magdeburg stehen etwa 800 Menschen unter Quarantäne und ein Brief von 1943 kam nach 77 Jahren an.

Von Jasmin Teut 22.06.2020, 17:44

In den Magdeburger Stadtteilen Neue Neustadt und Salbke müssen etwa 800 Menschen für 14 Tage in ihren Wohnungen bleiben. Oberbürgermeister Lutz Trümper würde notfalls sogar eine Abriegelung ganzer Straßenzüge in Erwägung ziehen. Viele der Menschen in den Wohnhäusern sind verärgert, da die am Wochenende angekündigte Hilfe bei der Versorgung der Menschen bisher nicht angekommen sei. Jedoch gebe es Informationszettel, auf denen auch eine Hotline des Gesundheitsamtes zur Versorgung mit Medikamenten und Lebensmitteln angegeben ist.

Am 20. Juni 1943 schrieb der aus Groß Rosenburg stammende Unteroffizier Max Schlegel einen Feldpostbrief an seine Ehefrau. Nach nunmehr über 70 Jahren ist dieser Brief in einem niederländischen Antiquariat aufgetaucht. Nach dem Kauf erlebt die Rosenburgerin Karin Keller eine Überraschung.

Die Ausgrabungen im Ringheiligtum Pömmelte werden voraussichtlich bis September andauern. Mit einem Bagger wird zunächst Schicht für Schicht Erde abgetragen. Bis zur helleren Kiesschicht, denn dort verbergen sich meist die historischen Artefakte, die durch dunkle Stellen erkennbar sind. Der bisher populärster Fund der aktuellen Grabung ist ein prähistorischer „Kühlschrank“.

Eine Paketbotin in den USA folgte einer Lieferanweisung eines 13-Jährigen. Die Zustellerin sollte dreimal klopfen und laut "Abrakadabra" rufen. Eine Überwachungskamera der Familie filmte ihren Auftritt und das Video landete im Internet. Bisher wurde der Clip über 23.000 Mal geteilt.