1. Startseite
  2. >
  3. Sachsen-Anhalt
  4. >
  5. Landespolitik
  6. >
  7. CDU-Politiker korrigiert Äußerung zur Zukunft der ARD

Wirbel um Aussagen zu Öffentlich-Rechtlichen CDU-Politiker korrigiert Äußerung zur Zukunft der ARD

Nachdem seine Äußerungen über die Zukunft der ARD bundesweit für Wirbel gesorgt haben, hat sich Markus Kurze, Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU im Magdeburger Landtag, am Dienstag korrigiert.

Von Alexander Walter Aktualisiert: 18.01.2022, 22:17
ARD-Hauptstadtstudio in Berlin.
ARD-Hauptstadtstudio in Berlin. Foto: imago images/Future Image

Magdeburg - Der medienpolitische Sprecher der CDU im Landtag, Markus Kurze, hat umstrittene Äußerungen zur Zukunft der ARD umformuliert: „Ich hätte mich besser ausdrücken sollen“, sagte Kurze am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. Die „Mitteldeutsche Zeitung“ hatte den Politiker zuvor mit dem Satz zitiert: „Wir unterstützen den Vorschlag von Staatsminister Robra, langfristig ,Das Erste’ als eigenständigen Kanal abzuschaffen.“ Übrig bleiben sollten demnach das ZDF als nationaler Sender sowie die dritten Programme. Kurze sagte gestern: Das Wort „abschaffen“ sei nicht zutreffend. „Umwandeln ist richtig.“ Das Erste solle nach dem Willen seiner Fraktion stärker zu einem „Schaufenster der Regionen“ entwickelt werden. Die Idee hatte früher bereits Medienminister Rainer Robra (ebenfalls CDU) geäußert. Der Volksstimme hatte Kurze am Montag gesagt, die Fraktion unterstütze diese Idee. Überregionale Formate wie die „Tagesschau“ oder die „Tagesthemen“ sollten dabei aber unberührt bleiben, stellte Kurze zusätzlich klar.