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  7. Anschlag in Magdeburg: Uniklinik begleitet Trauma-Patienten

Folgen der Amokfahrt auf Weihnachtsmarkt Psychosomatik an Magdeburger Uniklinik hat seit dem Anschlag mehr als 600 Patienten begleitet

Nach dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt werden die seelischen Narben der Tat offenbar. Die Psychosomatik am Magdeburger Uniklinikum hat bis heute mehr als 600 Patienten behandelt. Einer von ihnen erzählt.

Von Alexander Walter Aktualisiert: 13.10.2025, 18:27
Ein Feuerwehrmann läuft am 20. Dezember 2024 über den verwüsteten Weihnachtsmarkt auf dem Alten Markt von Magdeburg.
Ein Feuerwehrmann läuft am 20. Dezember 2024 über den verwüsteten Weihnachtsmarkt auf dem Alten Markt von Magdeburg. Foto: Heiko Rebsch/dpa

Magdeburg - Die Amokfahrt des Arztes Taleb A. auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt am 20. Dezember 2024 mit sechs Toten und mehr als 300 teils Schwerstverletzten lastet auch ein dreiviertel Jahr später auf vielen Opfern, Angehörigen und Zeugen der Tat: „Wir haben bis heute etwas mehr als 600 Klienten psychologisch begleitet“, sagte Florian Junne, Chef der Universitätsklinik für Psychosomatik, der Volksstimme.