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Literaturverfilmungen im Mittelpunkt der DEFA-Filmtage

08.03.2019, 04:57

Merseburg (dpa/sa) - Als Bücher das Laufen lernten: Bei den DEFA-Filmtagen in Merseburg dreht sich von Freitag (14.00 Uhr) an alles um Literaturverfilmungen. Das Motto des bis Sonntag laufenden Festivals lautet "Buch trifft Leinwand". Erster Film im Programm ist "Viel Lärm um nichts" (1964) nach William Shakespeare, der offizielle Eröffnungsfilm kommt mit "Transit" (2018) von Christian Petzold. Das Fluchtdrama basiert auf dem gleichnamigen Roman von Anna Seghers. Gezeigt werden auch "Die Verführbaren" (1977) nach Heinrich Mann, "Lotte in Weimar" (1975) nach Thomas Mann und "Der kleine Prinz" (1966) nach Antoine de Saint-Exupéry. Beendet wird die 14. Ausgabe der Filmtage mit der aktuellen Kinoproduktion "Gundermann" von Andreas Dresen.

Zu einem der Filmgespräche wird der Musiker und Komponist Peter Gotthardt erwartet. Der gebürtige Leipziger erhielt 2018 den Ehrenpreis des Deutschen Filmmusikpreises für sein Lebenswerk. Die DEFA-Filmtage Merseburg werden vom Domstadtkino und dem Förderverein Kino Völkerfreundschaft organisiert. Das Festival ist der Deutschen Film AG (DEFA), dem staatlichen DDR-Filmunternehmen, gewidmet.

DEFA-Filmtage Merseburg