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Tag kompakt Sachsen-Anhalt beschließt Lockerungen

Die Bahn steicht eine Verbindung zwischen Hamburg und Berlin durch die Altmark. Ex-Arztgattin aus Magdeburg muss ins Gefängnis.

Von Leonie Dreier 15.09.2020, 18:30

Sachsen-Anhalt hat weitere Lockerungen der Corona-Regeln beschlossen. Ab Donnerstag (17. September) kann der Mindestabstand von 1,50 Metern in Gaststätten unterschritten werden, wenn Trennwände aufgestellt sind. Außerdem entfällt das Ausfüllen der Anwesenheitslisten. Clubs und Discos dürfen ab 1. November wieder öffnen. Jedoch darf die Auslastung von 60 Prozent nicht überschritten werden.

Ein Vater (39) wollte sein Kind abholen und kollidierte mit einem Baum. Der Unfall ereignete sich am Montag (14. September) gegen 15 Uhr. Der Mann befuhr die L46 zwischen Wanzleben und Domersleben (Landkreis Börde). In einer Kurve kam er von der Fahrbahn ab und stieß gegen einen Baum. Im Krankenhaus zeigte ein Test, dass der Vater 2,4 Promille intus hatte.

Stendal und Salzwedel verlieren eine dirkete Verbindung zu Hamburg und Berlin. Der Interregio-Express der Deutschen Bahn fällt dauerhaft aus. "Betriebliche Gründe im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie" sind der Anlass für die Einstellung bis zum 12. Dezember 2020. Gebuchte Tickets können kostenlos storniert werden.

Im Beisein des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier wurde das neue Besucherzentrum der Gedenkstätte Feldscheune Isenschnibbe bei Gardelegen eröffnet. Zur Feierstunden kamen außerdem Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff sowie Botschaftsvertreter aus Polen, Russland und der USA. Am 13. April 1945 wurden dort 1096 Menschen grausam ermordet.

Das Urteil des Landgerichts Magdeburg gegen die angeklagte Magdeburger Ex-Arztgattin (41) ist rechtskräftig. Die Revision der Angeklagten sei vom Bundesgerichtshof verworfen worden, teilte das Landgericht mit. Die Frau muss eine Haftstrafe von vier Jahren und drei Monaten antreten.