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Landwirtschaft Warum Forscher des Leibniz-Instituts im Salzlandkreis jetzt auf Hülsenfrüchte setzen

Seit einigen Jahren wächst die Bedeutung von Hülsenfrüchten in der Landwirtschaft. Forscher Lars-Gernot Otto und das IPK Gatersleben möchten diese Entwicklung mit einem Forschungsprojekt beschleunigen und europäische Erzeuger stärken.

Von Antonius Wollmann 17.05.2024, 06:00
Lars-Gernot Otto forscht in Gatersleben im Rahmen eines eurpäischen Projektes zu Hülsenfrüchten. Hier schaut er sich Stangenbohnen an.
Lars-Gernot Otto forscht in Gatersleben im Rahmen eines eurpäischen Projektes zu Hülsenfrüchten. Hier schaut er sich Stangenbohnen an. Foto:Uli Lücke

Gatersleben - Unterhält man sich mit Lars-Gernot Otto, drängt sich schnell der Eindruck auf: Bei aller Distanz, die der Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) in Gatersleben (Salzlandkreis) von Berufs wegen gegenüber seinem Forschungsobjekt aufbringt, ist er doch ein klein bisschen Fan von Gartenbohne, Sojabohne, Erbse und Linse. Die Leguminosen, landläufig auch Hülsenfrüchte genannt, sind nämlich richtige Multitalente, erklärt Otto, als er mit einem Ordner unter dem Arm an einem Tisch der Cafeteria des IPK Platz genommen hat.