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Grundschule in Halle will durch Sanierung CO2-Ausstoß senken

06.10.2019, 11:45
Tische und Stühle stehen in einem leeren Klassenzimmer an einer Schule. Foto: Stefan Sauer/dpa-Zentralbild/dpa
Tische und Stühle stehen in einem leeren Klassenzimmer an einer Schule. Foto: Stefan Sauer/dpa-Zentralbild/dpa dpa-Zentralbild

Halle/Magdeburg (dpa/sa) - Mit einem durch Fördermittel unterstützten Sanierungsprogramm will eine Grundschule in Halle ihren CO2-Ausstoß um jährlich fast 230 Tonnen senken. Für die umfangreichen Arbeiten gebe es von der EU und vom Land einen Zuschuss von mehr als 2,5 Millionen Euro, teilte das Finanzministerium am Sonntag in Magdeburg mit. Das Geld stamme aus dem "Stark III plus EFRE"-Programm, die Gesamtkosten beliefen sich auf mehr als 5,6 Millionen Euro. Geplant seien unter anderem neue Fenster und Außentüren, die Dämmung der Außenwände und Kellerdecken und der Einbau einer Lüftungsanlage. Die Arbeiten sollen in diesem Monat beginnen und im Dezember 2021 beendet sein. Träger der "Auenschule" ist die Stadt Halle.

Mit dem "Stark III"-Programm werden nach Ministeriumsangaben vorrangig Schulen und Kindertagesstätten sowie Schulstätten und Museen durch die EU und das Land Sachsen-Anhalt gefördert. Die EU-Gelder kommen dabei aus zwei Fonds: Zum einen ist das der EFRE-Fonds für Kommunen mit mehr als 10 000 Einwohnern und zum anderen der ELER-Fonds für kleinere Kommunen.