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Magdeburg nach Vorfällen: Fans wollten keine Unterbrechung

12.05.2019, 17:53

Berlin (dpa) - Der 1. FC Magdeburg hat sich zurückhaltend über die Ausschreitungen rund um den Gästeblock beim 0:3 im Spiel der 2. Fußball-Bundesliga beim 1. FC Union Berlin geäußert. Schiedsrichter Robert Schröder hatte die Partie am Sonntag in der Schlussphase wegen Vorkommnissen auf der Tribüne für knapp zehn Minuten unterbrochen.

"Ich habe nur gesehen, dass beide Fanlager gegen die Plexiglassscheiben gedroschen haben, ich kann das nicht bewerten", sagte Magdeburgs Geschäftsführer Mario Kallnik. "Was ich wahrgenommen habe, ist auf jeden Fall, dass die Fans des 1. FC Magdeburg nicht versucht haben, den Platz zu stürmen oder Krawall zu machen, das Spiel mutwillig zu unterbrechen."

Fans des Absteigers verließen während der Unterbrechung zeitweise den Gästeblock, kehrten aber wenig später zurück. Polizei zog rund um den Block auf, die Partie wurde anschließend ohne sichtbare weitere Zwischenfälle im Stadion An der Alten Försterei beendet.

Kader des 1. FC Union Berlin

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