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Schwesig: Mehr Rente für ostdeutsche Nachwende-Arbeitslose

18.04.2018, 04:50

Schwerin (dpa) - Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) hat rasche Verbesserungen bei der Rente für Menschen im Osten gefordert, die nach der Wende längere Zeit arbeitslos gewesen sind. "Wir brauchen eine Grundrente über dem Niveau der Grundsicherung, wenn man mindestens 35 Jahre gearbeitet hat", sagte Schwesig vor einem Treffen der fünf Ost-Regierungschefs mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) heute in Bad Schmiedeberg (Sachsen-Anhalt). "Das ist für viele Menschen in unserem Land wichtig." Nach der Wende und der Währungsunion lag die Ost-Wirtschaft am Boden. Zeitweise war in den neuen Ländern jeder Fünfte erwerbslos. Viele Menschen hangelten sich von einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme zur nächsten. Ihnen droht Altersarmut.