Neu Delhi (dpa) - Mehr als 100 000 Menschen sind bei der Flutkatastrophe in Südindien durch die Wassermassen von der Umwelt abgeschnitten. Die Staatsregierung bemühe sich, Trinkwasser, Nahrung und Medikamente auf dem Luftweg zu ihnen zu bringen, sagte der Landwirtschaftsminister von Kerala. Zwischen 800 000 und 1 Million Menschen seien zudem in Notunterkünften untergebracht. Zehntausende seien noch auf Dächern gestrandet. Die Menschen in Kerala kämpfen seit dem 8. August mit heftigen Monsunregenfällen. Seit Beginn der Flutkatastrophe sind mehr als 350 Menschen ums Leben gekommen.
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Flut in Indien: 100 000 Menschen aus der Luft versorgt
19.08.2018Dieser Artikel ist älter als ein Jahr. Es gibt inhaltlich möglicherweise einen aktuelleren Stand.
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