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2. Liga Kommentar: Trainerentlassungen gehören zum Geschäft

Fürth und Nürnberg haben ihre Trainer entlassen. FCM-Trainer Christian Titz stand vor dem Braunschweig-Spiel laut Volksstimme-Informationen nicht zur Debatte – noch nicht?

Von Yannik Sammert Aktualisiert: 16.10.2022, 20:44
Das Bild spricht Bände: Denn es wirkte so, als würde sich Trainer Marc Schneider nach dem 2:2 gegen Rostock schon von seinen Spielern verabschieden. Einen Tag später wurde der Coach entlassen.
Das Bild spricht Bände: Denn es wirkte so, als würde sich Trainer Marc Schneider nach dem 2:2 gegen Rostock schon von seinen Spielern verabschieden. Einen Tag später wurde der Coach entlassen. Foto: Imago

Wenn der Erfolg ausbleibt, werden Trainer entlassen – manche früher, manche später. Das muss man nicht gut finden, aber so ist das Geschäft. Beim FCM saß Christian Titz vor der Partie gegen Braunschweig nach Volksstimme-Informationen felsenfest im Sattel.

Doch mit jeder Niederlage mehr werden auch an der Elbe die Zweifel größer.

FCM: Wie fest sitzt Titz im Sattel

Bei zwei Ligakonkurrenten wurden indes die Zweifel zu groß: bei den Franken Fürth und Nürnberg. Die Vereinsverantwortlichen schmissen ihre Trainer folglich raus. Aus Sicht von Fürth war der späte 2:2-Ausgleich der Rostocker eine Enttäuschung zu viel.

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Nun muss sich zeigen, ob die Entlassung der Beginn einer besseren Zeit ist. Doch Fürth sollte gewarnt sein. Bei Mitabsteiger Bielefeld fühlt es sich auch unter dem neuen Trainer Daniel Scherning weiter wie ein Albtraum an.

Nürnberg trennte sich vor zwei Wochen von Trainer Robert Klauß. Sportvorstand Dieter Hecking bezeichnete den Schritt als „unumgänglich“. Nun feierte der neue Trainer Markus Weinzierl mit seinem Team erstmalig einen Sieg.

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Der FCM sehnt sich aktuell nach einem Sieg. Am Sonntag beim HSV zu gewinnen, wird schwer. Das weiß auch Christian Titz. Und er weiß auch, wie das Geschäft läuft.