2. Bundesliga Das sagen Titz, Hugonet und Atik nach der 0:3-Pleite des FCM
Der 1. FC Magdeburg hat gegen Hannover erneut eine schwache Leistung gezeigt. Die Volksstimme fasst nun Zitate der Blau-Weißen im Nachgang zusammen.

Magdeburg - Die jüngste Bilanz des 1. FC Magdeburg im Unterhaus liest sich verheerend: drei Spiele, drei Niederlagen, eine Tordifferenz von 0:11. Die Volksstimme liefert erste Stimmen nach der 0:3-Pleite des FCM in der Zweitliga-Partie gegen Hannover 96 am Ostersonntag.
Trainer Christian Titz erkannte vor allem einen Grund für die Niederlage:
„Wir wollten gegen so einen psychisch starken Gegner die Zwischenräume schließen. Wir wussten, dass wir hinten konsequent verteidigen müssen und wollten schneller ins Umschaltspiel kommen. Und das ist erst ab der zweiten Halbzeit wie geplant gelungen und nur ab und zu in der ersten.“
Abräumer Jean Hugonet erklärte, weshalb ihn Titz als Außenverteidiger beginnen ließ:
„Wir hatten gesehen, dass Hannover gut im Kontern ist und der Trainer hat gesagt, er stellt mich dort auf, um das zu verteidigen. Das war die Idee. Wir haben dann schnell einen Wechsel gemacht (sehr früh beendete der Coach das Experiment – Hugonet agierte nun wie gewohnt mittig, Anm. d. Red.)
Vize-Kapitän Baris Atik versuchte, den Blick nach vorne zu richten, aber ging auch auf seine große Enttäuschung ein:
„Wir haben als Mannschaft keine Punkte geholt. Wir haben kein gutes Spiel gemacht und verdient die drei Zähler verloren. Wir müssen weiter hart arbeiten, positiv an die Sache gehen und nächste Woche versuchen, im neuen Anlauf die drei Punkte zu holen.“
CASTAIGNS VERLETZT
Luc Castaignos stand nicht im Aufgebot des Clubs. Zuvor hatte der Mittelstürmer die Einheit am Freitag frühzeitig beendet. „Luc hat sich leider verletzt im Training, er hat einen Stich im Oberschenkel verspürt“, so Titz.