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Tischtennis Lok Jerichow ohne Niederlage vorn

Die 2. Kreisklasse, Staffel B, im Tischtennis hat trotz eines vorzeitigen Abbruchs einen deutlichen Endstand zu verzeichnen.

Von Uwe Meyer 09.06.2020, 05:00

Stendal l Lok Jerichow I wurde klarer Erster. Die Gäste aus dem benachbarten Jerichower Land, die seit einiger Zeit schon im Kreis Stendal mitwirken, verloren keine Begegnung.

Lediglich zwei Minuspunkte stehen bei Jerichow I auf dem Konto. Diese zeugen von zwei Remis in der Hinrunde. Lok gewann sein erstes Saisonmatch 10:4 gegen Havelberg II, um dann in der zweiten Partie bei Schönhausen II gerade noch ein Remis zu retten.

In Folge waren die Akteure aus dem Jerichower Land dreimal klar siegreich. Um so überraschender folgte ein weiteres Remis beim Vorletzten Tangermünde IV. Gegen den TSV rettete erneut Carsten Schröder das Unentschieden, so dass Lok Jerichow I zum Ende der Hinrunde 16:2 Zähler auf dem Konto hatte. Die Konkurrenz saß Lok I im Nacken. Uchtspringe II und die SG Post Stendal III kamen auf 14:4 Zähler.

Im neuen Jahr mussten die Kontrahenten dann aber abreißen lassen. Im direkten Duell der Verfolger gab es gleich ein 8:6 für Post Stendal III bei Uchtspringe II. Jerichow I zog nun sicher seine Kreise und gegen beide Gegner, wo in der Hinrunde noch gepatzt wurde, gab es nun mehr als klare Siege von 12:2 und 13:1. Damit war der erste Rang untermauert. Jerichow I steigt damit in die 1. Kreisklasse auf.

Den zweiten Platz sicherte sich die SG Post Stendal III. Die Röxer mussten in der Rückrunde spätestens nach dem 1:13 bei Jerichow I die Titelhoffnungen begraben.

Dazu gab es im letzten Match vor dem Abbruch noch ein 7:7 im Stadtduell beim HSV Stendal III. Ansonsten boten die Röxer eine gute Spielzeit.

Nicht mehr mithalten konnte auch Uchtspringe II und belegte den dritten Rang. Die Mediziner ließen nach der Niederlage im Spitzenspiel gegen Post Stendal III zum Rückrundenauftakt weitere Punkte liegen.

Mit einem 7:7 hielt Medizin in seiner letzten Partie die punktgleiche Mannschaft von Schönhausen II noch hinter sich. Die Preussen schoben sich trotzdem dichter an die führenden Teams heran, was mit Platz vier belohnt wurde.

Gute Mittelfeldpositionen holten sich auf dem fünften und sechsten Platz die Vertretungen von Germania Klietz V und SV 90 Havelberg II.

In den unteren Regionen der Tabelle gab es wenig Spannung. Lok Jerichow II war von Beginn an abgeschlagen, holte die gesamte Spielzeit keinen einzigen Punkt und steigt in die 3. Kreisklasse ab. So gerieten der TTC Lok Stndal VI, HSV Stendal III und der TSV Tangermünde IV nie in echte Nöte.

Bester Einzelspieler der Serie war Thomas Mewes von Lok Jerichow. Zusammen mit Carsten Schröder führt Mewes auch die Doppelrangliste an.

1. Thomas Mewes (Jerichow I) 43:2

2. Matthias Kölsch (Uchtspringe II) 33:9

3. Ralf Schurwanz (Post Stendal III) 21:3

4. Lutz Mattmann (Lok Jerichow I) 36:9

5. Helmut Horak (HSV Stendal III) 11:1

6. Frank Lobitz (Schönhausen II) 26:10

7. Jörg Pürner (Klietz V) 14:4

8. Wolfgang Wille (Schönhausen II) 25:11

9. Tilo Block (Post Stendal III)21:9

10. Peter Ellenbeck (Post Stendal III) 20:7

1. Mewes/Schröder (Jerichow I) 12:3

2. Kölsch /H-R. Förster (Uchtspringe II) 10:2

3. Schurwanz/Block (Post Stendal III) 6:0

4. Müller/Schmidt (Klietz V) 5:1

5. Mattmann/Richter (Jerichow I) 9:6

6. Edler/Handschag (Havelberg II) 8:5

7. Wille/Mund (Schönhausen II) 5:2

8. Lobitz/Wille (Schönhausen II) 4:1

9. Vieth-Schmidt/Günther (TTC Lok SDL VI) 5:3

10. Jagusch/Kölsch (Uchtspringe II) 4:2