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Kegeln Zwei Ausrutscher zu viel

In der 2. Bundesliga kassiert der SKV Rot-Weiß Zerbst II erneut eine Niederlage.

Von Simone Zander 02.11.2017, 00:01

Zerbst l Gegen Kleeblatt Berlin verlor der SKV mit 2:6 Mannschaftspunkten (MP) und 3556:3637 Kegeln. Dabei verlief der Start noch voll nach Plan. Die beiden Heydrich-Brüder machten eine gute Partie. Robert (632) gewann gegen Enrico Brosch (531) drei Bahnen und holte den wichtigen ersten Punkt. Steffen (605) hingegen verlor gegen Christian Drache (629) alle vier Bahnen, jedoch nicht allzu viele Kegel. Somit hatten die Zerbster nach dem ersten Durchgang ein 1:1 nach MP und ein Plus von 77 Kegeln.

Im Mittelpaar gab es die Duelle Robert Herold (590) gegen Sebastian Käfer (591) und Sven Palmroth (559) gegen Andreas Kupsch (633). Herold hatte Käfer lange Zeit im Griff, musste ihn jedoch dann auf der letzten Bahn ziehen lassen. Palme“ hingegen hatte dieses Mal nicht seinen besten Tag und verlor gegen einen groß aufspielenden Kupsch mit 1:3 Satzpunkten (SP). Damit stand es nach dem zweiten Durchgang 3:1 für die Gäste und der Vorsprung schmolz auf dünne zwei Kegel.

Zum Schluss gingen Stefan Heckert und Manuel Wassersleben auf die Bahnen. Heckert wurde nach zwei Bahnen durch Stefan Stortz ersetzt. Beide erspielten zusammen 555 Kegel und waren gegen einen ebenfalls starken Sven Lischke (630) machtlos. Wassersleben (615)konnte sein Duell trotz weniger erspielter Kegel mit 3:1 SP gewinnen. Ihm gegenüber stand Jörg Seidel (623).

„Berlin hat verdient gewonnen. Sie hatten eine geschlossene Mannschaftsleistung auf die Bahn gebracht. Auf unserer Seite sind dann zwei Ausrutscher nach unten zu viel für diese Bahn”, so Kapitän Robert Herold.