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DHB-Pokal SCM scheitert im Nerven-Krimi

Es sollte wieder nicht sein. Die Handballer des SC Magdeburg müssen sich im Finale um den DHB-Pokal den RN Löwen nach Siebenmeterwerfen geschlagen geben.

Von René Miller und Lukas Reineke Aktualisiert: 17.04.2023, 15:43
Kay Smits (r.) war beim Final 4 in Köln mit 21 Treffern der beste Torschüze.  Zudem traf er im Siebenmeterwerfen.
Kay Smits (r.) war beim Final 4 in Köln mit 21 Treffern der beste Torschüze. Zudem traf er im Siebenmeterwerfen. Foto: Franziska Gora

Köln - Während die Mannschaft der Rhein-Neckar Löwen im Konfetti-Regen den silbernen DHB-Pokal in Empfang nahm, standen die Spieler des SC Magdeburg an der Seite, schauten nach dem 34:36 (27:27, 31:31) enttäuscht und frustriert zu. Und während in so manchem Fußball-Finale die Verlierer auch schon mal still und heimlich in die Kabine verschwunden sind, zeigten die Grün-Roten echte Größe und liefen im Spalier am Podium vorbei, um zu gratulieren. Gewonnen haben aber auch im Finale beide irgendwie. Denn dieses packende Finale war echte Werbung für den Handball.