US Open der Tennisprofis Sinner gab wegen Virus auf - Noch nicht bei 100 Prozent
Zu Beginn der Woche war Jannik Sinner in Cincinnati so erschöpft, dass er mit Carlos Alcaraz nicht mithalten konnte. Bei den US Open berichtet er von einem Virus, das nicht nur ihn erwischt hatte.

New York - Titelverteidiger Jannik Sinner fühlt sich nach seinem Krankheitsschreck vor den US Open noch nicht wieder komplett fit, ist für seine Teilnahme am letzten Grand-Slam-Turnier der Tennis-Saison aber zuversichtlich. „Es war ein Virus, das auch andere Spieler hatten“, sagte der 24 Jahre alte Weltranglisten-Erste in New York.
Nun fühle er sich körperlich aber wieder gut. „Ich habe mich größtenteils erholt“, sagte der Italiener. Er strebe an, in ein paar Tagen bei 100 Prozent zu sein. „Für das Turnier sollte also alles in Ordnung sein.“
Erschöpft im Finale von Cincinnati
Am Montag hatte Sinner im Finale von Cincinnati erschöpft nach nur gut 20 Minuten beim Stand von 0:5 gegen seinen spanischen Konkurrenten Carlos Alcaraz aufgegeben. Wenige Tage vor dem Auftakt der US Open wirkte sein Fitness-Zustand bedenklich.
Krankheitsbedingt sagte er daraufhin seine angekündigte Teilnahme für den neu strukturierten Mixed-Wettbewerb der US Open, der am Dienstag und Mittwoch ausgetragen worden war, kurzfristig wieder ab.
Sinner hat in diesem Jahr die Grand-Slam-Titel bei den Australian Open und in Wimbledon gefeiert. Das epische Finale der French Open verlor der Italiener knapp gegen Alcaraz.