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Verbraucherschützer warnen Nicht zu oft Trinkmahlzeiten konsumieren

Sie sind rasch zubereitet, sollen satt machen und gesund sein. Doch sind Mahlzeitenersatzgetränke eine dauerhafte Alternative zu normalen Speisen? Eher nicht, sagen Verbraucherschützer.

08.03.2021, 11:03
Christin Klose
Christin Klose dpa-tmn

Bremen (dpa/tmn) – Kurz schütteln statt lange kochen: Trinkmahlzeiten aus dem Supermarkt oder Online-Handel versprechen, alle notwendigen Nährstoffe zu bieten. Dennoch sollten diese Getränke nicht regelmäßig Hauptmahlzeiten ersetzen, rät die Verbraucherzentrale Bremen. Denn längst nicht alle dieser Mahlzeiten-Ersatzgetränke bieten einen guten Nährstoffmix.

Zum Teil enthalten die Produkte so große Mengen an Vitaminen und Mineralstoffen, dass bei dauerhaftem Konsum eine Überdosierung und damit gesundheitliche Probleme nicht ausgeschlossen sind.

Das ist ein Ergebnis einer Stichprobe der Verbraucherschützer, die elf Mahlzeiten-Ersatzgetränke in Pulverform zu Preisen zwischen 1,57 bis 6,80 Euro pro Portion analysiert haben. Diese muss man mit Wasser mixen, ehe man sie trinken kann.

Wer solche Trinkmahlzeiten häufiger konsumiert, sollte darum die Vitamin – und Mineralstoffangaben auf der Produktverpackung genauer anschauen. Das gilt vor allem dann, wenn man zusätzlich Nahrungsergänzungsmittel einnimmt.

Sonst treten womöglich unerwünschte Effekte auf: Nimmt man etwa zu viel Kalzium zu sich, kann man laut den Verbraucherschützern beispielsweise Durchfall bekommen.

© dpa-infocom, dpa:210308-99-734492/3

Mitteilung der Verbraucherzentrale Bremen