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Ungewöhnliche Rettungsaktion in luftiger Höhe Feuerwehreinsatz in Burg: Waschbär steckt im Schornstein

Tierischer Einsatz für die Feuerwehr in Burg. Ein Waschbär steckte kopfüber in einem Schornstein eines Wohnhauses. Das flinke Raubtier überlebte.

Von Mario Kraus Aktualisiert: 07.12.2025, 23:48
Burgs Stadtjäger Marco Klapper mit einem Kescher an dem Waschbär.
Burgs Stadtjäger Marco Klapper mit einem Kescher an dem Waschbär. Foto: Feuerwehr Burg

Burg. - Zu einem eher außergewöhnlichen Einsatz wurde die Burger Feuerwehr am Sonnabend, 6. Dezember 2025, alarmiert. Weil sich ein Waschbär kopfüber im Zug eines Schornsteines befand, mussten die Einsatzkräfte mit der Drehleiter ausrücken. Als Fachmann ging auch Stadtjäger Marco Klapper mit in die Höhe. Allerdings: Als der Kescher aufgesetzt werden sollte, wurde es dem Waschbären zu heikel und er zog kurzerhand den Kopf aus dem Schlot und ergriff die Flucht. Dass der kletterfreudige Vierbeiner möglicherweise nur seinen Kopf wärmen wollte, „auf die Idee kam im Vorfeld niemand von uns ...“, heißt es in einer Mitteilung der Feuerwehr.

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Der Waschbär auf dem Schornstein in Burg.
Der Waschbär auf dem Schornstein in Burg.
Foto: Feuerwehr Burg

Fest steht jedoch, dass die Raubtiere mittlerweile auch in Wohngebieten und auf Gehöften zu Hause sind. Auch dort finden sie in der Regel genügend Nahrung, weshalb sie sich teilweise vielerorts auch zu einer Plage entwickelt haben.

Für die Feuerwehr Burg war es der 212. Einsatz im Jahr 2025.