Sammlung für Kriegstote Spenden für Soldatengräber: Bundeswehr sammelt in Burg für Grabpflege
Die Bundeswehr war in der Innenstadt unterwegs. Die Spenden kommen dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge zugute.

Burg - Um Spenden für die Pflege von Kriegsgräbern im In- und Ausland zu sammeln, zogen Vertreter der Bundeswehr am Dienstag durch die Burger Innenstadt. Das Geld kommt dem Verein Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge zugute. Dafür sammeln die Kompanien in ihren jeweiligen Partnergemeinden.
„Die Sammlungen finden jedes Jahr statt“, erklärt Oberst Christoph Schladt, Regimentskommandeur des Logistikregiments 1 Clausewitz. Der Dienstag markierte den Auftakt der diesjährigen Sammlung, die noch bis Ende November laufen wird. Im vergangenen Jahr kamen 4.457,87 Euro zusammen.

Mit dem Spendengeld wird die Arbeit des Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge unterstützt, die sich um die Pflege von Soldatengräbern im In- und Ausland kümmert. „Die gemeinsame Arbeit mit dem Volksbund wird auch für die politische und historische Bildung genutzt, um Kriegsgräber auch in einen historischen Kontext zu setzten“, so Oberst Schladt.
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Wie diese aussieht, hänge von der jeweiligen Dienststelle ab. Einer der ersten Spender an diesem Tag war Burgs Bürgermeister Philipp Stark (parteilos), der die Soldaten in der Schartauer Straße begrüßte.

„Es ist jedes Jahr eine wichtige Sache, die wir gerne unterstützen“, äußerte sich das Stadtoberhaupt gegenüber der Volksstimme. In Burg würden die Anliegen der Bundeswehr und ihrer Soldaten immer ein offenes Ohr finden.