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Nagetiere sind im Flickschupark nur geduldet Süß, aber gefährlich: Warum Nutrias im beliebten Park in Burg eine großes Problem sind

Sie sind eine kleine Attraktion im Flickschupark in Burg. Aber sie sind auch gefährlich. Warum der Stadtrat in Burg die kleinen Nagetiere aus dem beliebten Park entfernen möchte.

Von Marco Papritz 17.08.2025, 08:15
Nutrias und Enten zählen zu den Bewohner vom Flickschupark.
Nutrias und Enten zählen zu den Bewohner vom Flickschupark. Marco Papritz

Sie sind süß anzuschauen, aber gefährlich. Daher hält sich die Freude über die Nutrias (latein: Myocastor coypus) im Flickschupark in Burg in Grenzen.

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Zumindest bei Stadtverwaltung und Stadtrat. Die Tiere zählen zu den invasiven Arten und schädigen ihre Umwelt, indem sie Höhlen in Böschungen graben. Das kann mit einem Blick auf die kleine Insel auf dem Wasser in der Parkanlage verdeutlicht werden, wie Dominik Patté (SPD) nun im Umweltausschuss erklärt. Von dieser sei das Ufer sehr aufgeweicht, ein Teil davon zurückgegangen.

Nutrias sind im Flickschupark seit längerem ein Problem, für das eine Lösung gesucht wird

Mit ihren Knabbereien und Aktivitäten sind die Nutrias – auch Biberratte und Sumpfbiber genannt – ein Problem für den Flickschupark. Und das schon seit geraumer Zeit.

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Die Tiere sind bislang geduldet. Es besteht ein Fütterverbot. Die Jagd ist zwar grundsätzlich erlaubt. Allerdings nur, wenn dazu ein triftiger Grund vorliegt, da sie dem Schutz wildlebender Tiere unterliegen.