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Bau der A14 - Fehler bei Ausgleichsmaßnahme „Stoppt den Wahnsinn!“: Warum ein junger Wald abgeholzt werden soll

Offenbar sollen 25 Hektar junge Eichen, die 2019 als Ausgleichsmaßnahme für den Bau einer Autobahn gepflanzt wurden, schon wieder gerodet werden. Was dahintersteckt...

Von Stefanie Herrmann 11.11.2025, 18:00
Ein Schild am Wildschutzzaun weist auf den „Wahnsinn“ im Eichenwald zwischen Lindstedt und Hottendorf hin.
Ein Schild am Wildschutzzaun weist auf den „Wahnsinn“ im Eichenwald zwischen Lindstedt und Hottendorf hin. Foto: privat

Hottendorf/Lindstedt. - „Hände weg vom Wald“ und „Stoppt den Wahnsinn“ steht auf großen Schildern an einem Wildschutzzaun, der junge Eichen in einem Waldgebiet zwischen Hottendorf und Lindstedt umgibt. Erst vor wenigen Jahren wurden die Bäume gepflanzt, auf 25 Hektar im Landesforst, als Ausgleichsmaßnahme für den Autobahnbau im Land, der bekanntlich mit starken Eingriffen in die Natur einhergeht. Trotz der extrem trockenen Jahre hat sich der Bestand auch ordentlich entwickelt – bis jetzt jedenfalls. Nach Information der Volksstimme soll die gesamte Fläche jetzt wieder abgeholzt werden.