Erstes Treffen an der Uhlandbrücke Die besten Bilder des Brückenfestes in Genthin
Zum ersten Mal wurde in Genthin ein Fest an den Brückenenden in Genthin-Süd und der Innenstadt gefeiert. Impressionen von der Veranstaltung.

Genthin - In Genthin gab es am Wochenende zum ersten Mal ein Brückenfest. An beiden Enden der Uhlandbrücke gab es zahlreiche Aktionen.
Die Brücke mit dem Skaterpark in der Keplerstraße auf der einen Seite und dem Kreismuseum in der Mützelstraße auf der Stadtseite, wurde zur symbolischen Verbindung der Einwohner in Süd und der Innenstadt.
Historische Fotos hängen am Geländer der Uhlandbrücke


Auf der Brücke, hatte Antonia Beran, Leiterin des Kreismuseums eine Reihe von Fotos angehangen, die die Geschichte des Bauwerke zeigen. Diese Bilder können nach wie vor angesehen werden, da sie nach der Veranstaltung am Brückengeländer bleiben durften.
Organisiert von den Radfahrern für Demokratie und dem Jugendhaus „Thomas Morus“ gab es an der Brücke Spiele und Aktionen, ein Modellbrückenbasteln, einen Skater- und einen Graffiti-Workshop an der Keplerstraße. Die Modellbrücken werden in einer kleinen Schau im Kreismuseum zu sehen sein.
Erste Gartenzaun-Galerie in Genthin


Das Kreismuseum in der Mützelstraße präsentierte sich mit einem Interkulturellen Hoffest und erstmals mit einer Gartenzaun-Galerie mit Bildern von Fateh Nassif. Diese Bilder sind allerdings wieder abgebaut. Allerdings zeigt Fateh Nassif seine Werke von Zeit zu Zeit in unterschiedlichen Ausstellungsräumen.
Außerdem konnten die Besucher in einem interaktiven Workshop unter Anleitung von Susana Fernández die „Reise des T-Shirts“ verfolgen. Wo kommt es her, wie lässt es sich nachhaltig nutzen.


Für Elke Förste von der AWO-Koordinierungsstelle des Bundesprogrammes „Demokratie leben“, war das Fest ein würdiger Abschluss der diesjährigen Interkulturellen Woche. Sie zog insgesamt ein positives Fazit nicht nur dieser Veranstaltung, sondern auch der zahlreichen anderen Angebote.
Wenngleich diese sehr unterschiedlichen wahrgenommen wurden. Während einige Aktionen von einem großen Publikumsinteresse profitieren konnten, etwa die Veranstaltung zur Zuwanderung nach Tucheim, die Filmpräsentation der Gruppe „Ukrainer in Burg“ oder auch Angebote der Jerichower Kirchengemeinde, waren einige Workshops und Infoangebote weniger gut besucht.

Diese Erkenntnisse werden nun ausgewertet und die Ergebnisse fließen in die künftige Planung für Aktionswochen und Tage wie der „Internationalen Woche gegen Rassismus“, dem „Tag der offenen Gesellschaft“ oder der „Interkulturellen Woche 2026“ ein.