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Alter Brauch aus Irland Gruselige Kürbisse schmücken das Jugendhaus in Parey an Halloween

Halloween-Zeit ist Kürbis-Zeit. Überall sind die schaurigen Fratzen zu sehen, so auch am Pareyer Jugendhaus. Wo der Brauch seinen Ursprung hat.

Von Louis Hantelmann 26.10.2025, 09:04
Die fertigen Kürbisse der Jugendlichen aus Parey.
Die fertigen Kürbisse der Jugendlichen aus Parey. Foto: Louis Hantelmann

Parey. - Gruselige Kostüme, Spinnenweben und schaurige Figuren gehören ebenso zur Halloween-Zeit wie die fratzenverzierten und leuchtenden Kürbisgesichter. Der Brauch des Kürbisschnitzens hat einen irisch-keltischen Ursprung und diente dazu, die bösen Geister vom Haus fernzuhalten. Und das mit möglichst fiesen und furchterregenden Fratzen.

Hochkonzentriert arbeiten die Kinder an den Kürbissen.
Hochkonzentriert arbeiten die Kinder an den Kürbissen.
Foto: Louis Hantelmann

Dieser Brauch ist heutzutage stark in den Hintergrund gerückt, die Freude am Schnitzen, vor allem für Kinder und Jugendliche, ist geblieben und vielerorts sind die Kürbisse in Gärten und Fenstern zu sehen.

Pünktlich zur Herbstzeit sind auch Kürbisse im Pareyer Jugendhaus verziert worden, die künftig von der Straße aus zu sehen sein sollen. Da bei dem Aushöhlen der großen Pflanzengewächse jede Menge Fruchtfleisch angefallen ist, wurde dies direkt zu einer leckeren Suppe verarbeitet. Das Jugendhaus bedankt sich recht herzlich bei den Spendern für die Kürbisse.