1. Startseite
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Magdeburg
  6. >
  7. 12. DEZEMBER 2024: Veranstaltungen Magdeburg - Ausgehen, Events und Tipps für die Freizeit am Donnerstag

12. DEZEMber Ausgehen in Magdeburg - Events, Veranstaltungen und Freizeit am Donnerstag

Theater, Wissen, Musik, Kunst, Kabarett und mehr stehen am 12.12.2024 auf dem Programm in Magdeburg. Die Volksstimme hat die Ideen zusammengestellt.

Von Martin Rieß Aktualisiert: 08.12.2024, 14:47
Anja und Gerit Kling sind zur Lesung in Magdeburg zu Gast.
Anja und Gerit Kling sind zur Lesung in Magdeburg zu Gast. Foto: Markus Nass/Veranstalter

Magdeburg - Magdeburg bietet auch am Donnerstag, 12. Dezember 2024, Programm. Die Volksstimme hat auf dieser Seite Tipps aus dem Veranstaltungskalender zusammengetragen.

Was ist (sonst noch) los in Magdeburg?

Für Ihre Planung: Die aktuelle Wettervorhersage für Magdeburg

"Dann eben ohne Titel..." mit Anja und Gerit Kling im Magdeburger Opernhaus

Anja und Gerit Kling präsentieren "Dann eben ohne Titel...", eine Lesung aus ihrem gemeinsamen Buch. Die beiden Schwestern, bekannt als Schauspielerinnen, verbrachten ihre Kindheit in der DDR. Nach dem Fall der Mauer kehrten sie an den Ort ihrer Kindheit zurück und lebten 18 Jahre lang Tür an Tür mit ihren Eltern. Aus dieser Zeit und ihrer gemeinsamen Kindheit stammen spannende, rührende, lustige und auch gesellschaftskritische Geschichten.

In der Lesung gewähren Anja und Gerit Kling Einblicke in ihre Arbeit als Schauspielerinnen und berichten von den damit verbundenen Pleiten, Pech und Pannen. In diesem Jahr stehen die beiden erneut für die ARD-Reihe "Schule am Meer" gemeinsam vor der Kamera, was sie sehr genießen.

Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 12. Dezember 2024, um 19:30 Uhr im Opernhaus des Theaters Magdeburg am Universitätsplatz 9 statt.

"Zwei Weise aus dem Morgenland" von T&T Wollner im Magdeburger "...nach Hengstmanns"

"Zwei Weise aus dem Morgenland" ist ein Programm von T&T Wollner, das am Donnerstag, den 12. Dezember 2024, um 19.30 Uhr im Kabarett "...nach Hengstmanns" im Breiten Weg 37 auf dem Programm steht.

In dieser humorvollen und modernen Interpretation der Weihnachtsgeschichte suchen die beiden Weisen nach dem dritten „Weisen“, um die traditionelle Zahl von drei zu vervollständigen. Ein moderner „Wanderstern“ führt T&T Wollner in verschiedene Länder, wo sie auf deren Musik, Lieder und Geschichten stoßen. Dabei entsteht ein Konflikt zwischen den beiden: „Balthasar“, der traditionsbewusste Weise, akzeptiert nur die alte Musik, sei es ein deutscher Choral, englische Barockmusik oder ein ukrainisches Wiegenlied. „Melchior“ hingegen bevorzugt die modernen Weihnachtssongs aus Jazz, Rock, Pop, Swing und Soul und lässt dabei Künstler wie Chris Rea, Queen, Diana Krall, Bing Crosby und Dolly Parton zu Wort kommen.

Dank der neuen Arrangements von Tobias W. werden bekannte Songs, die sonst oft als Wiederholung empfunden werden, in einem neuen Licht präsentiert und machen Lust zum Mitsingen. Das Publikum ist eingeladen, nicht nur zuzuhören, sondern aktiv mitzusingen, zu rasseln und zu klopfen, um den beiden Weisen bei ihrer Suche nach dem Dritten zu helfen.

„Gretchen 89 ff“ mit den Kammerspielen in der Sudenburger Feuerwache

Die Kammerspiele haben morgen mit einem neuen Stück Premiere in der Sudenburger Feuerwache. Es handelt sich um eine Inszenierung von Lutz Hübners Stück „Gretchen 89 ff“. In der Geschichte geht es darum, was passiert, wenn ein Regisseur mit großen Visionen auf eine Schauspielerin mit eigenen Vorstellungen trifft, um die berühmte Kästchenszene aus Goethes „Faust“ zu proben? Ganz klar: Theater!

Für Andreas „Ente“ Mann ist die große Bühne der Traum schlechthin – weg aus dem beschaulichen Olvenstedt und hinauf auf die Bretter, die die Welt bedeuten, mit der richtigen Partnerin an seiner Seite. Doch Victoria „Vicky“ ??? ist weit entfernt von der hilflosen Jungfrau, die er sich vielleicht vorgestellt hat. In der komödiantischen Auseinandersetzung liefern sich Michael Magel und Samanta Hinz ein humorvolles Duell ihrer Talente. Sie scheitern am jeweils anderen, wachsen aber gleichzeitig über sich hinaus. Dabei bleibt offen, ob Gretchen ihre Stricknadeln tatsächlich benötigt oder der Regisseur lieber mit einer Kettensäge arbeiten würde. Regieanweisungen aus dem Jenseits, Machtkämpfe, private Sorgen und technische Missgeschicke – vom Method Acting bis zum improvisierten Spiel ist alles möglich. Lutz Hübners Stück beleuchtet humorvoll die absurde Welt des Theaters, die von Regisseur Jochen Gehle auf der Bühne der Kammerspiele Magdeburg inszeniert wird.

"Gretchen 89 ff" wird am 11. und 12. Dezember ab 19.30 Uhr in der Sudenburger Feuerwache in der Halberstädter Straße 140 gzeigt. Für die Vorstellung am 13. Dezember sind im Vorverkauf keine Karten mehr erhältlich.

„Kein Verstand in Sicht“ in der Magdeburger Zwickmühle

„Kein Verstand in Sicht“ ist ein politisch-satirisches Kabarettprogramm, das von Marion Bach und Heike Ronniger, unterstützt von Oliver Vogt und Christoph Deckbar, präsentiert wird. Die Regie liegt bei Frank Voigtmann, das Buch stammt von Frank Voigtmann und Robert Schmiedel.

Nach ihrer satirischen Kreuzfahrt „Mit Volldampf ins Aus“ kehren die beiden Kabarettistinnen zurück und stehen nun mit beiden Beinen fest auf dem Boden der Tatsachen. Sie blicken auf die aktuelle politische Situation und stellen fest, dass vieles aus den Fugen geraten ist. Deutschland, einst das weltweite Vorbild in vielen Bereichen, ist nun ein Land, das sich über sich selbst lustig machen muss. Der deutsche Humor ist zwar nicht weltweit marktgeeignet, doch mittlerweile bietet die politische Lage genug Stoff für Spott. Die politische Mitte scheint sich aufzulösen, während sich Rechts und Links immer weiter voneinander entfernen. Das Kabarettprogramm nimmt auch die Ampelkoalition ins Visier, die in vielen Bereichen verwirrende und widersprüchliche Entscheidungen trifft. Während die Regierung Milliarden ausgibt und sich über die Schuldenbremse hinwegsetzt, stellt das Verfassungsgericht fest, dass einige Zaubertricks der Regierung nicht funktionieren. Zudem wird die Bildungspolitik kritisiert, da Schüler in Deutschland immer schlechter werden, während die Regierung mit „künstlicher Intelligenz“ als Lösung für das Problem wirbt. Das Programm beleuchtet auch den Fachkräftemangel, der nicht nur die Regierung betrifft, sondern auch wichtige Bereiche wie die Altenpflege und das Handwerk. In humorvoller Weise wird darauf hingewiesen, dass sich die Arbeitswelt zunehmend von der Lebenswelt der heutigen Generation entfernt, und die Work-Life-Balance wird hinterfragt. Darüber hinaus wird auch das Thema „Fridays for Future“ aufgegriffen, die inzwischen zu „Klimaklebern“ geworden sind. „Kein Verstand in Sicht“ ist eine satirische Reflexion der aktuellen politischen und gesellschaftlichen Situation in Deutschland, die sich auf humorvolle Weise mit den Missständen auseinandersetzt.

Die Vorstellungen finden in der Zwickmühle in der Leiterstraße 2a statt, mit Aufführungen am 12., 13., 18., 19. Dezember 2024 um 20 Uhr. Weitere Termine sind im Januar und Februar 2025 angesetzt. Restkarten waren zum Redaktionsschluss noch für den 26. und 27. Dezember sowie den 29. Dezember verfügbar, während einige Vorstellungen bereits ausverkauft sind. Weitere Termine stehen fürs neue Jahr auf dem Spielplan.

"In einem tiefen, dunklen Wald" im Magdeburger Opernhaus

Derzeit wird im Magdeburger Opernhaus das Familienstück "In einem tiefen, dunklen Wald" für ein Publikum ab 6 Jahren gezeigt. Vorstellungen sind unter anderem für den 12.12. um 9 und 11 Uhr in der Einrichtung im Universitätsplatz 9 geplant.

Auch interessant: Tickets zu diesen und weiteren Vorstellungen gibt es auch bei Biberticket

Die Geschichte: Prinzessin Henrietta-Rosalinde-Audora ist das einzige Kind ihrer königlichen Eltern, die ihr jeden Wunsch von den Lippen ablesen. Bei der Wahl eines Bräutigams allerdings können sie es ihr nicht recht machen. Dafür hat die Prinzessin eine Idee: Sie möchte sich von einem gefährlichen Untier entführen lassen. Denn gegen ein solches kommt nur der mutigste Prinz an. Und den will sie heiraten. Allerdings muss das Untier Vegetarier sein, schließlich möchte Henrietta-Rosalinde-Audora nicht verspeist werden. Guter Plan!

Lesen Sie auch: Die Rezension der Magdeburger Volksstimme zum Stück

Sogleich verbreitet sich die Nachricht von der Entführung bis ins allerkleinste Königreich, nach Lützelburgen. Dort lebt Prinzessin Simplinella. Ihr ist es egal, dass ein männlicher Retter gesucht wird, schließlich fühlt sie sich mutig genug, gegen Ungeheuer zu kämpfen.

Chorkonzert mit "Ми з України" im Magdeburger Schauspielhaus

in Chorkonzert steht am 12.12. auf dem Spielplan des Theaters Magdeburg. Veranstaltungsort ist ab 19.30 Uhr das Schauspielhaus in der Otto-von-Guericke-Straße 64.

Es singt der Chor "Ми з України" (Wir sind aus der Ukraine). Bei diesem handelt es sich um eine Gruppe von Frauen, die in den vergangenen Jahren aus dem osteuropäischen Land nach Magdeburg gekommen sind.

Psychologie: Leon Windscheid und „Alles Perfekt“ im Amo

Leon Windscheid geht mit seinem neuen Programm „Alles Perfekt“ auf Tour und lädt das Publikum zu einer faszinierenden Reise durch den eigenen Kopf ein. Der bekannte Psychologe, Bestseller-Autor und Podcast-Moderator hat bereits Millionen Menschen mit seinem Humor und seiner Expertise begeistert.

In seinem neuen Programm geht es um die übertriebenen Ansprüche, die unsere Gesellschaft an uns stellt: Höher, schneller, weiter – immer auf der Suche nach Perfektion. Wir sollen in allen Lebensbereichen glänzen, doch oft merken wir, dass uns dieser Druck nicht gut tut. Mit wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen aus der neuesten Spitzenforschung zeigt Windscheid auf, wie wir diesen gesellschaftlichen Erwartungen entkommen können und was uns stattdessen zu echter Zufriedenheit führen kann. Der Abend verspricht eine Mischung aus Humor und Tiefgang, mal mit Tränen vor Lachen, mal nachdenklich und still. Windscheid erklärt, wie unsere Kindheitsglaubenssätze uns unterbewusst beeinflussen und warum es so schwer ist, das zu tun, was uns wirklich guttut.

Zwei Stunden Psychologie live – ein Abend, der nachhallt und die Erkenntnis vermittelt, dass alles perfekt ist, wenn wir akzeptieren, dass niemals alles perfekt sein kann. Die Veranstaltung findet am 12. Dezember 2024 um 20 Uhr im Amo in der Erich-Weinert-Straße 27 statt.

Vivaldi im Kerzenschein der Magdeburger Johanniskirche

Das Candlelight-Konzert „Vier Jahreszeiten” findet am 12.12. um 18.30 Uhr in der Johanniskirche statt und verwandelt den Ort in eine atemberaubende Konzertlocation, in der Vivaldis berühmtes Werk im Schein tausender Kerzen dargeboten wird. Auf dem Programm stehen die vier Violinkonzerte aus „Die Vier Jahreszeiten”, beginnend mit „Frühling” (Op. 8 Nr. 1 RV 269), gefolgt von „Sommer” (Op. 8 Nr. 2 RV 315), „Herbst” (Op. 8 Nr. 3 RV 293) und „Winter” (Op. 8 Nr. 4 RV 297). Zusätzlich wird das Stück „La Follia” von Vivaldi aufgeführt.

Das Konzert wird vom Alaia Streichquartett, einem internationalen Ensemble professioneller Musiker, präsentiert, die ihre Leidenschaft für Kammermusik teilen und umfangreiche Erfahrungen in verschiedenen Orchesterformationen mitbringen.

Die Veranstaltung dauert 60 Minuten ohne Pause, und der Einlass erfolgt 30 Minuten vor Beginn des Konzerts. Ein verspäteter Einlass ist nach Konzertbeginn nicht möglich. Der Zugang ist für Personen unter 8 Jahren nicht gestattet, und Jugendliche unter 16 Jahren können nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen.

Queen meets Abba in der Johanniskirche

Für das Candlelight-Konzert "Queen meets ABBA" gelten ab 20.45 Uhr in der Johanniskirche die gleichen Konditionen. Das Alaia Streichquartett lässt im Schein der Kerzen die Musik der beiden Gruppen lebendig werden.

Auf dem Programm stehen einige der bekanntesten Hits beider Bands: Darunter „Dancing Queen”, „SOS”, „Money, Money, Money”, „Voulez Vous”, „Bohemian Rhapsody”, „I Want To Break Free”, „Killer Queen”, „Waterloo”, „Super Trouper”, „Mamma Mia”, „Don’t Stop Me Now”, „We Will Rock You” und „We Are The Champions”.

"Mit eigenen Augen" im Volksbad Buckau

Die Abschlussveranstaltung des Projekts "Mit eigenen Augen" findet am Donnerstag, den 12. Dezember 2024, um 18 Uhr im Volksbad Buckau statt. Die Einrichtung mit dem Frauenzentrum Courage befindet sich in der Karl-Schmidt-Straße 56.

Mit professioneller Unterstützung durch das Team des Offenen Kanals Magdeburg haben Frauen ihre eigenen Kurzfilme realisiert haben. Sie nahmen an Workshops zu den Themen Storytelling, Kameratechnik und Postproduktion teil und brachten ihre Perspektiven in ihren Filmen zum Ausdruck. Die Organisatoren versprechen für den Abend kraftvolle Geschichten mit den persönlichen Blickwinkeln und Erzählweisen der Filmemacherinnen.

„Stadt im Blick: Magdeburg. Bilder aus sechs Jahrhunderten“ im Kulturhistorischen Museum Magdeburg

Die neue Sonderausstellung „Stadt im Blick: Magdeburg. Bilder aus sechs Jahrhunderten“ wird im Kulturhistorischen Museum Magdeburg in der Otto-von-Guericke-Straß 68 bis 73 gezeigt. Die Ausstellung, die bis zum 18. Mai 2025 zu sehen ist, zeigt eine Auswahl von rund 100 Objekten aus der Graphischen Sammlung des Museums. Diese Werke bieten einen facettenreichen Blick auf Magdeburg und dokumentieren die Veränderungen im Stadtbild über die letzten 500 Jahre. Neben Papierarbeiten und Gemälden sind auch Porzellanansichten zu sehen.

Themen der Ausstellung sind unter anderem der Klosterbergegarten, der Domplatz, der Alte Markt, Industrie- und Parkanlagen sowie das gesamte Stadtpanorama. Die Werke stammen von renommierten Künstlern wie Jan van de Velde, Gabriel Bodenehr, Heinrich Mittag, Friedrich Wilhelm Behrendsen, Johann Friedrich Klusemann, Carl Hasenpflug, Maryan Zureck und Marianne Rusche. Zu den Highlights gehören Drucke aus der Schedelschen Weltchronik und der Merian-Werkstatt. Einige der Objekte werden erstmals nach aufwendiger Restaurierung präsentiert.

Die Ausstellung ist dienstags bis freitags von 10 bis 17 Uhr sowie samstags und sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

„Die Künstlerinnen Loewenthal“ im Forum Gestaltung

Derzeit wird im Forum Gestaltung in der Brandenburger Straße 10 die Ausstellung „Die Künstlerinnen Loewenthal“ gezeigt. Die Ausstellung ist bis zum 28. Februar 2025 zu sehen. Geöffnet ist von Mittwoch bis Sonntag von jeweils 14 bis 18 Uhr. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Ausstellungen nach vorheriger Vereinbarung zu besuchen.

Die Ausstellung widmet sich den Schwestern Käthe Loewenthal, Susanne Ritscher und Agnes Schaefer, die in den 1910er bis 1940er Jahren als Künstlerinnen tätig waren. In einer Zeit, in der Frauen noch nicht Kunst studieren durften, prägten sie auf ihre Weise die künstlerische Szene. Ihre Lebensgeschichten sind dabei genauso eindrucksvoll wie ihre Werke: Der Suizid von Agnes Schaefer, der Tod von Käthe Loewenthal im KZ und das Überleben von Susanne Ritscher im Versteck während des Zweiten Weltkriegs sind traurige Zeugen der Verfolgung durch die Nationalsozialisten.

Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die 1878 in Berlin geborene Käthe Loewenthal, die eine bedeutende künstlerische Ausbildung genoss und mit ihren Pastellen und Aquarellen, vor allem in den 1920er Jahren in Stuttgart, große Erfolge feierte. Ihre Werke, die sich vor allem mit Berglandschaften und Meeresbildern auseinandersetzen, sind Ausdruck einer intensiven Auseinandersetzung mit den modernen Kunstströmungen der Zeit. Aufgrund der Verfolgung durch die Nationalsozialisten wurde sie 1934 mit einem Malverbot belegt und starb 1942 im Konzentrationslager Izbica. Der Großteil ihres Werkes ging im Zweiten Weltkrieg verloren.

Neben den Werken von Käthe Loewenthal werden auch Fotografien von Agnes Schaefer sowie eine Auswahl von Arbeiten der jüngeren Schwester Susanne Ritscher gezeigt. Agnes Schaefer, die sich als Fotografin ausbilden ließ und 1933 vermutlich aufgrund der politischen Situation in Griechenland Suizid beging, hinterließ ein beeindruckendes fotografisches Werk. Susanne Ritscher, die als Malerin erfolgreich war, überlebte den Zweiten Weltkrieg nach einem untergetauchten Leben und begann später wieder zu malen.

„Mystische Welten der Natur“ mit Fotografien von Susann Bürkner im Volksbad Buckau

Vom 21. November bis 23. Dezember 2024 zeigt das Volksbad Buckau die Ausstellung „Mystische Welten der Natur“ mit Fotografien der Künstlerin Susann Bürkner. In ihren Arbeiten fängt Bürkner die tiefgehende Verbundenheit zur Natur und die Faszination für das Geheimnisvolle alter Bäume ein. Besonders die Harmonie von Mandalas und die geheimnisvolle Anmutung ihrer Naturaufnahmen stehen im Fokus ihrer Fotografien. 

Die Künstlerin spielt mit Spiegelachsen, wodurch sie alltägliche Naturaufnahmen in neue Dimensionen führt. Diese besonderen Bildkompositionen entführen die Betrachter in eine Welt voller Überraschungen – seltsame Wesen, geheimnisvolle Tore und Fenster scheinen aus den Bildern hervorzugehen und fordern einen aufmerksamen Blick. Bürkner selbst sieht die Natur als ihren wichtigsten Begleiter auf ihrer künstlerischen Reise, der ihr sowohl Entspannung als auch Inspiration bietet. Der kreative Prozess findet jedoch nicht nur bei der Aufnahme der Bilder statt: In der Nachbearbeitung entfalten sich für sie oft ungeplante, faszinierende Welten, die immer wieder neue Perspektiven eröffnen.

Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten des Volksbades bei freiem Eintritt zu besichtigen. Die Öffnungszeiten sind: Montag von 10 bis 16 Uhr, Dienstag von 14 bis 19 Uhr, Mittwoch von 16 bis 19 Uhr und Donnerstag von 10 bis 19 Uhr.

Ausstellung „Farbton“ in der Sudenburger Feuerwache

In der Sudenburger Feuerwache wird derzeit die Ausstellung „Farbton“ gezeigt. Die Einrichtung befindet sich in der in der Halberstädter Straße 140 in Magdeburg. Die Ausstellung ist geöffnet bis zum 12.12. am Dienstag und am Donnerstag zwischen 11 und 17 Uhr

Gezeigt werden Malerei von Hannah Zajontz sowie Keramiken aus dem Kurs des Kulturzentrums Feuerwache. Die Eröffnung wird von Nadja Gröschner mit einführenden Worten begleitet, und die musikalische Untermalung übernimmt Petra Böckmann-Barthel. Die Ausstellung bietet einen Einblick in die kreative Vielfalt der Künstlerin und der Teilnehmer des Keramikkurses.

Ausverkauft in Magdeburg

Keine Karten gab es im Vorverkauf zum Redaktionsschluss mehr für "Nikolaus und der dumme Nuck" um 9 und 10.30 Uhr und für "Scrooge" um 10.30 und 18 Uhr im Puppentheater in der Warschauer Straße 25, für "Silencio - Morde geschehen nicht immer leise: SEK - Das Krimidinner" im 19 Uhr in Daniel's Elbwerk in der Werner-Heisenberg-Straße, für "Schrille Nacht" um 19.30 Uhr im Theater in der Grünen Zitadelle im Breiten Weg 8a sowie für "Andersens Schneekönigin kommt!" um 20 Uhr im Theater an der Angel in der Zollstraße 19.

Gegebenenfalls gibt es Restkarten an der Tages- bzw. Abendkasse.