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14. Mai Ausgehen in Magdeburg - Tipps für Veranstaltungen und Freizeit am Mittwoch

Musik, Wissen, Geschichte und Humor - dies sind einige der Themen am Mittwoch, 14.5.2025, in Magdeburg.

Von Martin Rieß Aktualisiert: 12.05.2025, 14:54
Martin Müller am Akkordeon
Martin Müller am Akkordeon Foto: pv

Magdeburg - Auch für Mittwoch, den 14. Mai 2025, hält Magdeburg ein Programm bereit. Die Volksstimme hat auf dieser Seite einige Tipps zusammengetragen.

Was ist (sonst noch) los in Magdeburg?

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Akkordeon im Teesalon mit Martin Müller im Gartenhaus des Klosterbergegartens

Im Rahmen des 200-jährigen Jubiläums des Klosterbergegartens startet diesen Mittwoch, 14.5.25, im Gartenhaus eine neue Veranstaltungsreihe. Akkordeonist Martin Müller, der in unmittelbarer Nähe des Gartens lebt, entwickelte die Idee, einen Teesalon zu gestalten, in dem Musik, Tee und Begegnung zusammenkommen. In Zusammenarbeit mit dem Teefachgeschäft „Tee-hoch-n“ und weiteren musikalischen Mitwirkenden entstand die Idee, an jedem zweiten Mittwoch im Monat von Mai bis September den „Teesalon“ zu öffnen. Tee ist in verschiedenen Kulturen ein Ausdruck von Gastfreundschaft. Die Veranstaltungsreihe greift diese Symbolik auf und kombiniert sie mit einem künstlerischen Rahmen. Gäste erhalten die Möglichkeit, verschiedene Teesorten zu probieren. Dazu werden kleine Speisen angeboten.

Martin Müller ist seit Jahren in der regionalen Musikszene aktiv. Als Akkordeonspieler ist er sowohl solistisch als auch in verschiedenen Ensembles tätig. Neben eigenen Stücken interpretiert er Jazzstandards und Werke aus unterschiedlichen Musikrichtungen. Sein musikalisches Schaffen erstreckt sich über mehrere Projekte, darunter die „Starbridge Folk Band“, die sich mit Irish Folk und verwandten Musikrichtungen beschäftigt, sowie die Gruppe „Liederpiraten“, die sich mit historischen und populären Liedern verschiedener Epochen auseinandersetzt. Als Solist hat er zuletzt das Album „Nur der Mann mit Hut“ veröffentlicht.

Der erste Teesalon beginnt diesen Mittwoch, 14. Mai, um 19 Uhr im Gartenhaus des Klosterbergegartens südlich des Gesellschaftshauses. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei.

„Endlich mal was Positives“ mit Matthias Gerschwitz in Magdeburger Stadtbibliothek

Der Berliner Autor Matthias Gerschwitz liest am morgigen Mittwoch um 17 Uhr in der Zentralbibliothek Magdeburg aus seinem Buch „Endlich mal was Positives“. Seit 30 Jahren lebt Gerschwitz mit HIV und spricht offen über Erfahrungen mit der Krankheit, Vorurteile und gesellschaftliche Ausgrenzung.

In seiner Lesung erzählt er, wie sich der Umgang mit HIV verändert hat, welche Herausforderungen bestehen und wo heute Aufklärung und Prävention ansetzen. Dabei verzichtet er auf Mitleid und vermittelt Wissen mit Offenheit, Ernst – und auch Humor. Sein Ziel: informieren, aufklären und Ängste abbauen. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Zentrum für sexuelle Gesundheit der Aidshilfe Sachsen-Anhalt Nord e.V. statt. Eingeladen sind alle, die sich für das Thema interessieren – ob Betroffene, Angehörige oder einfach Neugierige. Die Lesung bietet einen persönlichen, lebendigen Einblick in das Leben mit HIV.

Der Eintritt ist frei.

"Deutsche Lebenslügen – Der Antisemitismus, wieder und immer noch“ in Magdeburger Stadtbibliothek

Der Journalist und Chefredakteur der Jüdischen Allgemeinen, Philipp Peyman Engel, ist diesen Mittwoch, 13.5.25, um 19.30 Uhr zu Gast in der Magdeburger Stadtbibliothek im Breiten Weg 109. Mit seinem Buch „Deutsche Lebenslügen – Der Antisemitismus, wieder und immer noch“ eröffnet er die Lesereihe „Für Israel lesen!“

In seinem Buch setzt sich Engel mit dem erstarkenden Antisemitismus nach dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2023 auseinander – einem Ereignis, das für ihn zur moralischen Bewährungsprobe in Deutschland geworden ist. Offen spricht er über den alltäglichen Judenhass in Politik, Gesellschaft und Medien und fordert mehr Haltung im Umgang mit Israel-Feindlichkeit. Persönlich wird es, wenn er von seiner Jugend als Sohn einer persischen Jüdin erzählt. Die Veranstaltung ist Teil des Programms „Netzwerk für Demokratie und Toleranz“ und wird von der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt organisiert. Im Anschluss moderiert Daniel Grunow das Gespräch.

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist erbeten unter der Rufnummer 0391/5676460.

Polit-Satire "Wir sind gegen dafür" im Kabarett der Magdeburger Zwickmühle

In der Magdeburger Zwickmühle in der Leiterstraße 2a wird das aktuelle Kabarettprogramm "Wir sind gegen dafür" aufgeführt. Es handelt sich um eine Produktion mit Marion Bach und Heike Ronniger sowie alternierend Christoph Deckbar oder Oliver Vogt. Die Regie übernahm Matthias Brenner, das Buch stammt von Frank Voigtmann und Robert Schmiedel. Die Vorstellungen finden am 15. und 31. Mai sowie am 6., 11., 12., 20., 25. und 26. Juni jeweils um 20 Uhr statt. Ergänzend dazu gibt es eine Nachmittagsvorstellung am 14. und 22. Mai um 15 Uhr.

Im Zentrum der satirischen Inszenierung stehen die Widersprüche gesellschaftlicher Debatten, politische Absurditäten und die Fragwürdigkeit öffentlicher Positionierungen. Das Programm greift Entwicklungen in Politik, Medien und Alltag auf und stellt Fragen zur aktuellen Lage, ohne dabei einfache Antworten zu liefern. Thematisiert werden unter anderem wirtschaftliche Gegensätze, parteipolitische Rollenkonflikte sowie gesellschaftliche Umbrüche. Die Darbietung lebt von pointierten Dialogen, ironischen Spitzen und einem durchgehend doppelbödigen Umgang mit Sprache und Logik.

Dabei wird ein Panorama alltäglicher Paradoxien gezeichnet, das die Verunsicherung in Zeiten politischer Orientierungslosigkeit widerspiegelt. "Wir sind gegen dafür" ist ein satirischer Beitrag zur Gegenwart – unterhaltsam, zugespitzt und zugleich ein Spiegel gesellschaftlicher Selbstwidersprüche.

Hengstmann-Brüder mit „Wir müssen immer lachen“ in Magdeburg

Das Kabarett „...nach Hengstmanns“ am Breiten Weg 37 zeigt am Mittwoch, dem 14. Mai, und Donnerstag, dem 15. Mai, jeweils um 19.30 Uhr das aktuelle Bühnenprogramm der Hengstmann-Brüder mit dem Titel „Wir müssen immer lachen“. Die Vorstellung am 16. Mai ist ausverkauft.

Mit dem inzwischen 20. Programm setzen sich die Brüder erneut kritisch und satirisch mit politischen, gesellschaftlichen und familiären Entwicklungen auseinander. Der Titel „Wir müssen immer lachen“ steht dabei nicht nur für den Umgang mit den Herausforderungen der vergangenen Jahre, sondern auch für das Spannungsfeld zwischen Humor und Ernst. Die künstlerische Handschrift der Brüder bleibt geprägt von einem feinen Gespür für gesellschaftliche Zwischentöne, Improvisation, Musik und einem besonderen Blick auf das Alltägliche.

Begleitend zum Programm erscheint ein gleichnamiges Buch, das Geschichten enthält, die die Themen des Bühnenabends aufgreifen. Das neue Werk folgt dem Erfolg ihres ersten Buches „Nicht von schlechten Eltern“.

Silke Satjukow im Landesarchiv Magdeburg über das Kriegsende 1945 in Sachsen-Anhalt

Im Workshop- und Vortragsraum des Landesarchivs Sachsen-Anhalt in der Brückstraße 2 spricht Silke Satjukow zum Thema „Die ‚Russen‘ kommen – und bleiben. Das Kriegsende 1945 in Sachsen-Anhalt und was es mit heute zu tun hat“. Der Vortrag beginnt am Mittwoch, dem 14. Mai 2025, um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Ausgangspunkt des Vortrags ist das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren, das in der Region Sachsen-Anhalt ein jahrzehntelanges deutsch-sowjetisches Nebeneinander einleitete.

Die gesellschaftliche Verarbeitung dieses historischen Ereignisses prägt noch heute die Wahrnehmung aktueller politischer Entwicklungen. Besondere Aufmerksamkeit gilt den unterschiedlichen Erfahrungen der Bevölkerung mit sowjetischen Soldaten und Zivilpersonen im Alltag, in der Nachbarschaft sowie in zwischenmenschlichen Beziehungen. Der Vortrag beleuchtet das politische und soziale Miteinander und ermöglicht Rückschlüsse auf heutige Haltungen im Zusammenhang mit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine.

Prof. Dr. Silke Satjukow lehrt seit 2017 Neuere Geschichte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und ist stellvertretende Vorsitzende der Historischen Kommission für Sachsen-Anhalt. 

Anneliese Klose in der HofGalerie Magdeburg: Porträts aus der Reihe „Film im Gespräch“

In der HofGalerie auf dem Moritzhof Magdeburg wird eine neue Ausstellung mit Fotografien von Anneliese Klose gezeigt. Unter dem Titel „Gästeporträts“ werden 38 Aufnahmen präsentiert, die im Zusammenhang mit der langjährigen Veranstaltungsreihe „Film im Gespräch“ der Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Sachsen-Anhalt, entstanden sind.

Seit 2020 porträtiert Anneliese Klose Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner aus der Defa-Filmzeit – häufig in Momenten vor oder nach den Veranstaltungen, im Innenhof oder in der Scheune. Die Ausstellung zeigt diese Begegnungen in einer persönlichen, atmosphärischen Bildsprache. Klose widmet sich seit 36 Jahren der Fotografie, wobei Menschen stets im Mittelpunkt ihres Schaffens stehen.

Die Ausstellung ist vom 14. Mai bis zum 18. Juni 2025 in der HofGalerie, Moritzplatz 1, zu sehen. Die Vernissage beginnt am 14. Mai um 16 Uhr.

„Das Traumfresserchen“ im Puppentheater Magdeburg mit Sabine Schramm

Im Puppentheater Magdeburg in der Warschauer Straße 25 wird das Stück „Das Traumfresserchen“ gezeigt, eine Inszenierung von Sabine Schramm nach dem bekannten Kinderbuch von Michael Ende. Das Theaterstück richtet sich an Kinder ab drei Jahren und thematisiert die Angst vor dem Einschlafen.

Im Mittelpunkt steht die Prinzessin Schlafittchen aus Schlummerland, die sich Nacht für Nacht vor schlechten Träumen fürchtet und deshalb nicht zur Ruhe kommt. Um Hilfe für seine Tochter zu finden, bricht der König zu einer langen Reise auf, die ihn durch Wüsten, über Berge und bis zum Nordpol führt. Erst in der Fremde entdeckt er die Lösung für das Problem seiner Tochter. Das Stück erzählt diese Reise mit poetischen Bildern und liebevoll gestalteten Figuren.

Regie führte Damiet van Dalsum, das Bühnenbild stammt von Meyke Schirmer. Figuren, Dramaturgie und Spiel übernimmt Sabine Schramm. Für die Vorstellung am Mittwoch, dem 14. Mai, um 9 Uhr waren zum Redaktionsschluss freie Tickets verfügbar. Alle weiteren Termine, darunter auch die Vorstellung am selben Tag um 10.30 Uhr, sind ausverkauft. Restkarten könnten an der Tageskasse erhältlich sein.

Hans Seehase führt zu Kirchen der Altstadt in Magdeburg

Im Rahmen einer historischen Stadtführung gibt der Kirchenhistoriker und Stadtführer Hans Seehase Einblicke in die Geschichte der Kirchen der Magdeburger Altstadt. Im Mittelpunkt steht in diesem Jahr das 500-jährige Reformationsjubiläum in Magdeburg. Thematisiert werden neben der Nutzung der Kirchen als Gotteshäuser auch deren vielfältige Umnutzungen, Zusammenlegungen und baulichen Veränderungen im Laufe der Jahrhunderte.

Die Führung beginnt an der Johanniskirche, an der Martin Luther im Jahr 1524 predigte. Von dort geht es über das Gelände des ehemaligen Magdalenenklosters mit der erhaltenen Kapelle zur Petrikirche, in deren Umfeld ein neues Prämonstratenserkloster entsteht. Den Abschluss bildet die Wallonerkirche, die einst zur Klosteranlage der Augustiner gehörte und im Laufe der Stadtgeschichte mehrfach anderen Zwecken diente.

Der Rundgang beginnt am Mittwoch, dem 14. Mai 2025, um 16 Uhr. Treffpunkt ist an der Johanniskirche am Lutherdenkmal. Die Teilnahmegebühr beträgt 9 Euro. Eine Anmeldung ist online möglich.

Geführter Spaziergang über den Westfriedhof Magdeburg mit Carmen Niebergall

Der Westfriedhof Magdeburg ist nicht nur eine Begräbnisstätte, sondern zugleich ein bedeutendes Zeugnis städtischer Gartenbaukunst, Kunstgeschichte und Erinnerungsort. Die Anlage mit ihren historischen Brunnen, der neogotischen Kapelle, wechselnden Beetbepflanzungen sowie zahlreichen Grabmalen und Skulpturen vereint Friedhofsarchitektur mit Parkgestaltung. Sie wurde 1898 eröffnet und geht auf die Planung des damaligen Gartenbaudirektors Johann Gottlieb Schoch zurück.

Während eines geführten Rundgangs werden kulturgeschichtlich relevante Orte wie das zweite Freidenkerdenkmal von Carl Krayl oder der Blumenpavillon aus dem Jahr 1930 erläutert. Auch bedeutende Persönlichkeiten wie Oberbürgermeister Hermann Beims haben hier ihre letzte Ruhestätte gefunden. Die Führung wird von Carmen Niebergall und Heinz-Joachim Henke begleitet und erzählt anhand konkreter Orte Geschichten aus Magdeburgs Vergangenheit.

Ein Rundgang beginnt am Mittwoch, dem 14. Mai 2025, um 17 Uhr am Seiteneingang des Westfriedhofs, Seehäuser Straße gegenüber Hausnummer 32. Die Tour endet am Haupteingang der Anlage. Die Teilnahmegebühr beträgt 15 Euro pro Person, ein warmes oder kaltes Getränk ist inklusive. Eine Anmeldung wird erbeten, ist aber nicht zwingend erforderlich.

Weitere Termine sowie Hinweise für Gruppenbuchungen sind unter www.tourenreich.de oder telefonisch unter 0391 73347784 erhältlich. Kontakt per E-Mail ist unter carmen.niebergall@tourenreich.de möglich.

Kulturgeschichte des Kaffeetrinkens bei Magdeburger Urania

Über die Kulturgeschichte des Kaffeetrinkens berichtet Ingo Bringezu an diesem Mittwoch ab 15 Uhr im Haus der Urania, Nicolaiplatz 7. Neben der 1000-jährigen Historie des Heißgetränks werden im Vortrag Tipps zu Zubereitung, Anbau und Verarbeitung gegeben.

Anmeldung unter Telefon 0391/255060. Der Eintritt inklusive Verkostung beträgt 5 Euro.

Partys in Magdeburg

Insel der Jugend: "Home sweet Home" heißt es am 14.5. ab 18 Uhr auf der "Insel der Jugend" in der Maybachstraße 8. Für Musik sorgen Berndt Bechstein, A7 b2b Jeezwho sowie Jon Wolff.

Nachdenker: "Wünsch dir was" heißt die Party am 14. Mai im Nachdenker in der Olvenstedter Straße 43. An den Reglern steht die DJ Bugs.

Flowerpower: Im „Flowerpower“ legen Dienstag bis Sonntag DJs auf. Geöffnet ist im Breiten Weg 252 jeweils ab 19 Uhr.

Literaturhaus Magdeburg zeigt Ausstellung von Fred Sommer zur Raumfahrt in der Literatur

Im Literaturhaus in der Thiemstraße 7 wird eine Ausstellung mit dem Titel "Ad Astra per aspera. Eine literarische Reise zu den Sternen" präsentiert. Sie ist das Ergebnis eines eigenverantwortlichen Projekts von Fred Sommer im Rahmen seines Freiwilligen Sozialen Jahres im Kulturbereich.

Die ausgestellten Werke beschäftigen sich mit der Darstellung von Raumfahrt und Sternenreisen in literarischen Texten verschiedener Epochen. Dabei steht nicht die technische Entwicklung der Raumfahrt im Zentrum, sondern die vielfältigen literarischen Perspektiven auf das Thema. Die Auswahl reicht von historischen Visionen bis hin zu gegenwärtigen Reflexionen.

Gezeigt werden unter anderem Auszüge und Bezugnahmen auf "Cosmic Kiss" von Matthias Maurer, "Der Traum, oder: Mond-Astronomie" von Johannes Kepler, "Die große Revolution. Ein Mondroman" von Paul Scheerbart sowie "Das kleinere Weltall" von Karsten Kruschel. Die Ausstellung beleuchtet die Frage, wie sich Menschen seit Jahrhunderten das Reisen zu den Sternen vorstellen, ob als Abenteuer, wissenschaftliche Herausforderung oder poetisches Motiv.

Die Öffnungszeiten des Literaturhauses sind montags bis freitags von 10 bis 16 Uhr. An Feiertagen bleibt das Haus geschlossen.

Tier- und Landschaftsfotografie von Karsten Schrader in der Flurgalerie Eisenbart

In der Flurgalerie Eisenbart im Haus der Heilberufe in Magdeburg wird eine Ausstellung mit Tier- und Landschaftsfotografien von Karsten Schrader präsentiert. Die Ausstellung mit dem Titel "Mit offenen Augen durch die Natur" läuft bis zum 20. Mai. Die Ausstellung ist montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr sowie sonnabends von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Die Adresse lautet Doctor-Eisenbart-Ring 2 in Magdeburg.

Karsten Schrader entdeckte seine Leidenschaft für die Fotografie im Jahr 1999 im Vorfeld der Bundesgartenschau in Magdeburg. Nachdem er zunächst analog fotografierte, begann er sich intensiver mit der Naturfotografie zu beschäftigen, als er 2004 auf eine Digitalkamera umstieg. Seit 2012 unternimmt er regelmäßig Exkursionen in die Natur, begleitet von seiner Frau, die mit dem Fernglas beobachtet, während er fotografiert. Gemeinsam werten sie im Anschluss die besten Aufnahmen aus.

Seine Fotografien zeigt Karsten Schrader in unterschiedlichen Formaten, darunter Kalender, Postkarten und Broschüren. Er organisiert Multimediashows sowie Ausstellungen in seinem ehemaligen Blumenladen und präsentiert wechselnde Motive in der Reha-Klinik Barby.

Vince Ebert bei „Kopf und Kragen“ im machwerk Magdeburg

Im Rahmen der monatlichen Veranstaltungsreihe „Kopf und Kragen“ ist der Kabarettist und Autor Vince Ebert zu Gast in Magdeburg. Der Abend steht im Zeichen aktueller gesellschaftlicher Themen und kontroverser Perspektiven. In dem Format treffen verschiedene Sichtweisen aufeinander, um über Entwicklungen der Gegenwart zu sprechen.

Vince Ebert spricht über Inhalte aus seinem neuen Buch mit dem Titel „Wot se Fack, Deutschland...? Warum unsere Gefühle den Verstand verloren haben“. Darin beleuchtet er, in welcher Weise Emotionen das rationale Denken in öffentlichen und privaten Debatten zunehmend verdrängen. Die Gesprächsrunde widmet sich Fragen des gesellschaftlichen Miteinanders und des kritischen Denkens.

Die Veranstaltung beginnt am Mittwoch, dem 14. Mai 2025, um 19 Uhr im Veranstaltungsraum machwerk, Breiter Weg 114a. Initiatoren des Formats sind Thomas Wischnewski, Ilka Hein und Eddie Weimann. Letzterer ergänzt den Abend mit musikalischen Beiträgen zum Thema Zeitgeist.

Besuch in den Magdeburger Gruson-Gewächshäusern

Die Magdeburger Gruson-Gewächshäuser, gelegen in der Schönebecker Straße 129b, sind eine der bedeutendsten botanischen Einrichtungen der Region. Die Anlage wurde 1896 eröffnet und basiert auf der umfangreichen Pflanzensammlung des Magdeburger Industriellen Hermann Gruson, der im 19. Jahrhundert ein leidenschaftlicher Pflanzenliebhaber war. Heute beherbergen die Gewächshäuser über 4.000 Pflanzenarten, die in zehn thematisch gestalteten Schauhäusern präsentiert werden.

Die Gruson-Gewächshäuser sind von Dienstag bis Sonntag sowie feiertags von 10 bis 18 Uhr geöffnet, zusätzlich auch am 6. Januar zur gleichen Zeit.

Kunstpause im Kunstmuseum Magdeburg

Das Kunstmuseum Magdeburg im Kloster Unser Lieben Frauen in der Regierungsstraße 4 bis 6 bietet jeden Mittwoch von 12.30 bis 13 Uhr die „Kunstpause“ an. Im Rahmen dieser Führung wird ein Kunstwerk aus der Sammlung oder einer aktuellen Ausstellung vorgestellt und intensiv besprochen.

Die Veranstaltung richtet sich an Interessierte, die ihre Mittagspause für einen kurzen kulturellen Einblick nutzen möchten, heißt es in einer Ankündigung aus der Einrichtung.

Paradiesische Nächte mit Lichtskulpturen von Jörn Hanitzsch im Magdeburger Elbauenpark

Im Elbauenpark Magdeburg ist in den Paradiesischen Gärten am Schmetterlingshaus eine temporäre Lichtinstallation des Künstlers Jörn Hanitzsch zu erleben. Bis zum 5. Juni verwandelt sich dieser Abschnitt des Parks bei Einbruch der Dämmerung in eine künstlerisch illuminierte Landschaft. Der Lichtkünstler, der bereits an verschiedenen historischen Orten in Sachsen-Anhalt gewirkt hat, setzt auch in Magdeburg auf ein zurückhaltendes, gestalterisch durchdachtes Konzept mit gezielten Lichtelementen. 220 Lichtskulpturen und -strukturen entfalten dabei ihre Wirkung sowohl am Tag als auch bei Dunkelheit.

Der gestalterische Ansatz beruht auf der Verbindung von Licht, Natur und Atmosphäre. Statt großflächiger Ausleuchtung kommen minimalistische Akzente und Elemente des italienischen Lichtdesigns zum Einsatz. Die verwendeten Objekte fügen sich in die Vegetation ein und verändern ihren Eindruck abhängig von Lichtverhältnissen und jahreszeitlicher Entwicklung des Gartens. Bei Eintritt der Dämmerung entsteht eine stille, visuelle Komposition aus Farben, Formen und Schatten. Die ruhige Klangkulisse eines fortlaufenden Klavierteppichs begleitet den Aufenthalt auf dem Gelände.

Das Lichtprojekt spricht Besucher aller Altersgruppen an. Der Zugang zur Lichtinstallation ist bis 5. Juni jeweils Mittwoch bis Sonnabend von 18 bis 22 Uhr möglich.

Ausverkauft in Magdeburg

Keine Karten gab es zum Redaktionsschluss mehr für den Auftritt von Torsten Sträter um 19.30 Uhr in der Getec-Arena in der Berliner Chaussee 32.

Gegebenenfalls sind an der Tages- oder Abendkasse noch Resttickets zu haben.